Ja, die Technik geht weiter: nun versuchen sich die ersten an AudioBlogging. Also die Neuigkeiten mit Stimme zu unterlegen und als mp3 oder Flashsound anzubieten (vgl. roell.net und Dr. Web)
Ich bezweifle aber, daß sich dies durchsetzen wird!

1 KB Text zu schreiben, geht halt doch wesentlich schnell als das Ganze aufzunehmen. Vielleicht ist es auch für mich eine Graul, aber ich weiß nicht, was für einen dummen Spruch ich z.B. auf meinen Anrufbeantworter knallen sollte — und wenn man dann mehr oder weniger regelmäßig ein Onlinetagebuch führe, dann bleibt ja gar keine Zeit mehr, um irgendetwas interessantes zu erleben oder zu lesen!

Hinzu kämen Auspekte wir Traffic — und evtl. in dem Zusammenhang auch die Qualität.

Aber ich denke, das größte Hindernis ist die Usability. Wenn ich einen Text lese, und mir kommt Inhalt bekannt vor, dann überfliege ich so lange, bis der Inhalt wieder kniffliger wird. Wenn ich mit jemanden rede, und er erzählt mir nicht wesentlich Neues, so kann ich ihm sagen, daß ich das weiß, und er kann zur nächsten Stufe ausholen ...

Aber wie soll ich das bei einem Audiofile machen? Abspielgeschwindigkeit auf 200% stellen und eine Schlumpfenstimme hören?

Das nächste Problem: webLogs stecken ja in der Regel mit jeder Menge Links. Ich klicke einfach drauf — die URLs sehe ich im Textfluß nicht, nur die 2 Sekunden, bei der ich die Maus drüber bewege, ehe ich klicke ...

Wie soll das bei einem AudioBlog funken?

Mehr Infos gibt es unter:
ha te te pe doppelpunkt slash slash er o e el el dot net slash weblog slash archiv slash zweitausendvier slash null acht slash null sieben slash some unterstrich things unterstrich slash unterstrich havent unterstrich changed unterstrich audioblogging (mit 2 g in der Mitte) dot es ha te em el

und tippe den Spaß dann einmal ein!

Die einzige sinnvolle Anwendungsmöglichkeit könnte es nur für Poeten haben, die gerne ihre Gedichte vortragen. Das könnte man aber auch mit einen normalen WebLog, bei dem man dann auf die Audio-Datei verlinkt.