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Homepage von René Pönitz

Apoptygma Berzerk - Shine On

Is das ein besserer Abklatsch von Modern Talking?

Diese Frage mußt ich eben hören, als ich »Shine On« hörte — dem neuen Titel der norwegischen Band Apoptygma Berzerk. Und zugegen: mir kam eher Fancy (auch ein Vertreter der 80er-Disco-Fox-Bewegung) in den Sinn, als ich die Strophen hörte.

Jedenfalls dache ich nicht an jene Band, deren »Paranoia« 1998 zusammen mit »Solitary« von VNV Nation auf meiner Musikanlage in Endlosschleife lief!

Der Titel selber ist lediglich eine Coverversion von The House Of Love aus dem Jahre 1990 und steht bereits auf Platz 13 der deutschen Singlecharts.

(Foto aus Wikipedia, beachte GNU-FDL)

Manchester

Der erste Zwischenstop meiner Reise war Manchester. Bekannt als Industriestadt — und sicherlich auch durch ihre Fußballmannschaft. Insgesamt empfand ich die Stadt als sehr stressig. Viel Verkehr, viele Menschen, hohe Häuser — und jede Menge Baustellen. Aber es war dennoch interessant!

The first stop of my journey is Manchester, a very important industrial city with lots of traffic, lots of people, building sites and high buildings. But it was interesting!

Digitaler Personalausweis ab 2008?

Seit einigen Tagen kursiert auf der Seite von Kuppinger Cole + Partner ein Artikel zum Thema Personalausweis als Handelsware. Inhaltlich geht es darum, daß die Bundesregierung ab 2008 einen digitalen Personalausweis einführen möchte (siehe auch c´t 4/2006, S. 58). Die auf der Karte gespeicherten Daten (wie Name, Adresse und Geburtsdatum) sollen dabei verschlüsselt werden — und sollen Wirtschaftsunternehmen nur gegen Entgeld zur Verfügung stehen. Fragen zur Technologie, Finanzierungsmodelle und Datenschutz werden angerissen.

Der Artikel wirft allerdings Fragen der Glaubwürdigkeit auf:

  • »Wie die Analysten von Kuppinger Cole + Partner (KCP) aus zuverlässiger Quelle im Bundesinnenministerium erfahren haben«
  • »meinte kürzlich ein sichtlich gutgelaunter Ministeriumsmitarbeiter, der ungenannt bleiben will.«

An keiner Stelle werden Bezugspersonen genannt. Zudem ist es schwer, andere Quellen zu diesem Thema zu finden, die nicht auf KCP verweisen. Telepolis stellt den Artikel bereits als Ente dar — und verweist darauf, daß die erwähnten Finanzierungsmodelle nur blanke Ideen (besser gesagt: ein »Denkmodell«) seien, die in keinster Weise offiziell sind — und lediglich in einem Fachvortrag genannt worden sind. Das Fazit bzgl. Datenschutz ist durchaus ernst zu nehmen:

Daher ist es wichtig, sich in Bezug auf neue »Sicherheitsideen« auf Grund- und Bürgerrechte zu berufen, auf den Datenschutz und die Privatsphäre; statt die Kostenfrage in den Fokus zu stellen. Je mehr die Kostenfrage in den Vordergrund rückt, desto mehr rutschen die Grundrechte in den Hintergrund. Wird dann aber die Finanzierung sichergestellt, wirkt eine spätere Argumentation, die sie wieder ins Zentrum stellen will, nicht mehr glaubwürdig. Der Datenschützer sieht sich dann in der Position eines rein ökonomisch argumentierenden Kritikers, dem »die Felle davonschwimmen«, so dass er aus reiner Verlegenheit wieder auf den Datenschutz zurückkommen muss.

Auf den offiziellen Seiten des Bundesministeriums gibt es dazu noch keine Stellung zu diesem Thema.

Anmerkung: Netzpolitik wirft die Frage auf, wie nicht auf Profit ausgerichtete Organisationen mit diesen Daten arbeiten könnten, beispielsweise für Unterschriftensammlungen.

nur ein weiterer Gedanke zu WM

Mal jenseits der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer, diverser Sicherheitsmängel an den Stadien und dem ganzen Trara um die Eintrittskarten stellt sich eigentlich nur noch eine andere Frage:

Wie weit sollte die Exklusivität eines weltweiten Sportereignises gehen?

In Bezug auf das Ereignis hat die FIFA ein Monopol. Das veräußert sie so weiter gegen entsprechend hohe Summen. Das ist soweit bekannt. Relativ neu ist dagegen, daß die FIFA sich nun mit Wortmarken rund um die WG eingedeckt hat (u.a. »WM 2006«, »WM BIER«, »WM DEUTSCHLAND 2006«, »DEUTSCHLAND 2006« etc.). Damit könnte der Gebrauch der entsprechenden Wortfolgen für Werbung zum Beispiel sehr stark beeinträchtigt werden.

Anmerkung: das deutsche Patentamt bietet eine Markensuche. Als Inhaber die FIFA eintragen.

Nach- und abgebloggt ...

Auslandssemester ist vorbei / Exchange is over

Meine Reise ist beendet, endgültig. Genug von England, und natürlich auch von der englischen Küche.

Nachdem dem die Vorlesungszeit zu Ende war, starterte ich eine kleine Reise nach Schottland. Mit Zwischenstops in Manchester, York und Newcastle (Tyne) ging es dann nach Edinburgh — eine wirklich geniale Stadt. Von da aus machte ich noch einmal Trips nach Glasgow und Queensferry.

Nun bin ich zurück, im Gepäck nicht nur die benötigte Kleidung und Unterlagen, sondern auch jede Menge Fotos, Erlebnisse und Eindrücke. Um die Seite nicht sofort zu sprengen, wird es diese dann Stück für Stück geben — je nach Zeit.

English Version

My journey is over, finally. I have enough of England — and enough of the English cuisine.

After ending of the lectures I travelled to Scotland. With stops in Manchester, York and Newcastle Upon Tyne. I visited Edinburgh — a very beautiful city. The last two cities was Glasgow and Queenferry.

Now, I´m back — and I got lots of pictures, experiences and impressions. But not now, i will publish it step by step, when I have time.