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Auf nach Wolverhampton

Vielleicht wundert ihr euch schon, warum in den letzten Tagen auf dieser Seite wenig passiert ist? Die Kurzfassung: ich habe kurz vor dem Ende meines Studiums noch ein Auslandssemester begonnen. Mich hat es nach Wolverhampton verschlagen, einem Ort, der halb so groß wie Dresden ist und der neben Birmingham liegt, einem Ort, der doppelt so groß ist, wie Dresden! Und wem das alles nix sagt: nordwestlich von London!

Am vergangenen Freitag fand die Abschiedsfete statt. Es waren insgesamt 30 Personen da gewesen! Am meisten habe ich mich über den Besuch eines ehemaligen Klassenkameraden gefreut, den ich schon lange nicht mehr gesehen habe!

Am Sonntag gegen 8:25 ist mein Flieger gestartet. Zuerst ging es nach Köln, da von Dresden aus keine direkte Verbindung nach Birmingham möglich ist. Und wie es so schön ist: wenn die Zeit knapp ist, gibt es auch prompt eine Polizeikontrolle auf dem Weg zum Flughafen. Ich gab das Gepäck auf und war für diesen Flug der sechste Passagir gewesen. Das ist wichtig, denn Germanwings ruft diese dann nach den Check-In-Nummern auf — und da war ich im ersten Schwung dabei gewesen! Aber es ist schon lustig, wie sich die Schlangen trotzdem bildeten. Dresden stand im totalen Nebel, sogar die Nebelschlußleuchte war notwendig. Aber kaum ist die Maschine abgehoben, konnte ich auf die Wolken blicken. Meißen konnte man sogar klar erkennen.

In Köln hatte ich 5 Stunden Zeit, also habe ich mir einen Kofferkuli geschnappt, und bin damit mehrere Male über den gesamten Flughafen gefahren. Als die Zeit langsam dem Ende entgegenging, checkte ich wieder ein. Kurz vorm Abflug traf ich die ersten, die ebenso nach Wolverhampton flogen. Dann prüften wir die Bordkarten (wieder im ersten Schwung dabei), als mir die eine sagte: »Hey, dich kenne ich. Du bist doch aus Pirna«. Ich überlegte kurz, woher sie mich kannte? »Wir hatten zusammen Briefe geschrieben«! Da fiel der Groschen: ich lernte sie (und ihre Klasse) in Regensburg in einer Jugendherberge kennen. Das war 1999 zur Sonnenfinsternis gewesen. Ich habe die totale SoFi gesehen, sie nicht! Insbesondere erinnere ich mich an diese Klasse zurück, weil fast alle Mädchen Skat spielen konnten, aber fast keiner der Jungs. Das ist etwas außergewöhnlich. Aber es zeigt wieder einmal, wie klein die Welt ist!

In Birmingham herrschte erst einmal Chaos, einige Gepäckausgaben funktionierten nicht, da standen hunderte herrenlose Koffer herum. Der Zug zum zentralen Bahnhof fuhr nicht, dafür gab es Ersatzverkehr! Und da merkte ich schon die englische Sparsamkeit: ca. 10 Personen waren damit beschäftigt, das die Passagiere eine Reihe bildeten, das Gepäck gut verstauten, und jeden — wirklich jeden — Sitzplatz im Bus belegen. Mittlerweile waren wir schon eine Gruppe von 9 Personen. Mit drei Taxis erreichten wir die Unterkunft. Zu den ganzen Eindrücken vor Ort gibt es später mehr! Auf jeden Fall gibt es eine Menge, die es zu verarbeiten gibt. Auch da helfen Weblogs ;-)

Now the english version started:

Perhaps you wonder about the less articles during the last days? The short version: i start a semester in a foreign country — in Wolverhampton. It is a city, which is half of Dresden near Birmingham, which is double of Dresden. And if you don´t know yet, where i am: it es northwest from London!

Last friday i celebrate my »Outgoing« mit 30 people. I enjoy most about an ols classmate, i didn´t saw for a long time!

My plane started on Saturday at 8:25 am. My first arrival was the airport Cologne, becouse it doesn´t give a direct connection. And when you have only a less time, you´ll got a check by the police! I checked in and saw i was the 6th one. This is important, because all people can go at the start with a number smaller then 30. So it is silly, when the people stood in great queues! In Dresden you saw really nothing, because the fog was too strong! When the train leave the planet, you loke above the sky — und see some citys like Meißen.

I stay for 5 hours in Cologne, so i take a trolley und walk through around the airport. After i checked in, i meet the first people who travel to Wolverhampton, too. We checked the numbers of the bord cards — und she said: »Hey, i know you. You came from Pirna«. I think about, why she know me. »We wrote letters«. I meet her the first time in a youth hostel in Regensform at the time of the total eclipse in 1999. I saw it, she not! The world is too small!

In Birmingham it was a little bit chaotic, because the baggage claim area didn´t work. The train to the central station doesn´t work, so it gives special buses. And you´ll see the englisch austerity: ca. 10 Workers try to manage the situation with the passengers und their GEPÄCK, and fill every place in it. At this time we were a group of 9 people, so we take three taxi to arrive the accomodation. I will send you more impressions later, because there are too much! Weblogs will help! ;-)

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