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GEKA - Gesellschaft für kartographische Abdruck

Es gibt nicht nur die Musikverände wie IFPI, die sich gerne in die Opferrolle bewegen: es gibt sie auch für Landkarten. Zum Beispiel die Geka, die dich gegen sogenannten »Kartenklau« zur Wehr setzt. Wird beispielsweise eine Stadtplan auf einer Homepage gefunden, kümmert sich zuerst die Geka um den Fall: freundliche Anschreiben.

Allerdings macht diese Seite auch die Preisstruktur für Landkarten deutlich:

Gelegentlich wird die Frage gestellt, warum die Kartenausschnitte, besonders für kommerzielle Nutzungen, so »teuer« seien. Das ist schnell erklärt: Wer z.B. einen Grafiker mit einer sogenannten Designerkarte beauftragt und anschließend dafür ein lebenslanges Nutzungsrecht eingeräumt bekommen will, bezahlt dafür rund 750 bis 1.000 Euro im Format A6.

Ich habe bisher einen Landkartenausschnitt noch nie als Designerkarte verstanden — und folglich auch die Preisstruktur nicht. Und für den hohen Preis (nur für einen Ausschnitt und einen Server) ist man nach wie vor verpflichtet, sogar einen Link zum Urheber zu setzen.

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