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Filmkritik "Der Hobbit"

Ich bin zugegebenermaßen kein guter Filmekritiker, dazu habe ich auch zu wenige Filme gesehen – und ganz besonders wenige Filme in diesem Genre. Von daher beschränkte ich mich mit meiner Kritik auch auf zwei Aspekte.

Der eine ist die Vorhersehbarkeit. Es treten wiederholt Szenen auf, wo vorher fast schon erklärt wird, was gleich passieren wird. Nehmen wir die Pferd beim zweiten (oder dritten) Camp. Es wird noch einmal betont, dass jemand auf die Pferde aufpasst – und welche elementare Bedeutung sie haben. Man brauchte nur zu warten, bis die ganze Herde fehlte. Wenig später grillen irgendwelche Monster die Zwerge. Der Zauberer, der sich vorher aus dem Staub gemacht hat, erschreint wieder und muss noch mal betonen, dass diese bei Sonnenstrahlen zu Stein verfallen und dann gefahrlos sind. Und dann steigt die Dramaturgie ins Unermessliche, bis die ersten Sonnenstrahlen das Tal erreichen.

Der zweite Kritikpunkt ist die Bud-Spencer-Schlagerei: Tausende von Monstern, genannt Orks, stürmen auf die 13 Zwerge. Mal hier ein Ast, mal da einer abgeschüttelt, da mal ein Monster auf ein anderes geschmissen und gleich fünf ausgeschalten. Mit dem Unterschied: Bei Bud Spencer ist es witzig, wenn er mit Terence Hill eine Westernstadt voller Schurken aufräumt.

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