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NZ: Auckland-Northcross

Eigentlich wollten wir nur zwei Nächte im Nordland bleiben, doch es war bereits Tag 5. Die Zeit schritt voran – und noch gibt es so viele spannende Dinge noch zu bewundern. Daher steuerten wir nach dem Kauri-Museum in Richtung Süden – und zwangsweise muss man da wieder Auckland passieren. Für den Abend steuerten wir den Norden von Auckland an: das North Cross.

Im kleinen Örtchen Kaiwaka machten wir Pause:

Unsere Unterkunft in Auckland ist diese Mal in einer reinen Wohngegend am North Cross. Wir standen vor dem Haus am Ende einer Sackgasse und drehten Runden. Es gab keinerlei Indiz auf einen Beherbergungsbetrieb. Wir befuhren das Grundstück und sahen auch niemanden. Vorsichtshalber riefen wir noch mal an – und haben wohl die E-Mail mit den Türcodes übersehen.

Es war eine Villa. Sehr nobel. Und es gab nur drei oder vier Zimmer, die vermietet wurden. Mit einer riesigen Küche, einer Essecke und einem Wohnzimmer mit krassen Sesseln. An Platz mangelte es uns nicht. Die Küche war üppig, daneben ein großer Essbereich. Es gab ein Wohnzimmer, in dem gerade andere Bewohner ihren Nachwuchs unterhielten. Über dem Eingang ein fetter Kronleuchter:

Die verschiedenen Zimmer waren sehr verwinkelt und verteilt. Und auch die waren nicht ohne. Wir hatten sogar einen begehbaren Kleiderschrank. Und eine Terrasse, leider waren die Abende noch etwas zu kühl.

Im Preis war auch Frühstück enthalten, Continental. Es gab einfach ein paar Dinge zu Essen im Kühlschrank.

Am nächsten Morgen ging es weiter. Wir hatten ja keine Zeit zu verlieren. Wir blickten noch einmal auf die Skyline von Auckland. Und dieser Gegensatz der Gebäudehöhen ist schon krass:

Wir fuhren wieder über die Auckland Harbour Bridge. Hier soll man übrigens auch Bungee-Jumping machen können. Dafür hatten wir nur leider gerade kein Interesse. Wir hatten ja noch eine defektes Ladegerät für eine Zahnbürste. Ihr erinnert euch?

Zunächst besuchten wir einen Laden der Kette Smith City, das ist so eine Art MediaMarkt, nur zusätzlich mit Möbel. Wir fragten nach dem Ladegerät der Zahnbürste. Leider Fehlanzeige. Ladegeräte seien keine da, aber man könnte sie bestellen. Ansonsten gab es nur preisintensive Zahnbürsten.

Wir verließen den Laden – und gingen zu ein Pak’n Save. Das ist der Ikea für Lebensmittel. Auch hier werden wir mit Ersatzteilen nicht fündig. Aber ein Ladegerät gab es hier im Bundle mit einer neuen Zahnbürste und einem Ersatzkopf. Was will man als Tourist auch machen Blöd ist dann, dass das Ladegerät einen NZ-Stecker hat.

Nebenbei gleich noch einen Schwung Lebensmittel gekauft, damit wir gut ausgestattet in wieder dünner besiedelte Gebiete fahren können. Es ging nun auf die Coromandel-Halbinsel.

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