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NZ: Cathedral Cove

Wir sahen ein schönes Foto der Cathedral Cove in Hahei – und so legten wir auch die Cathedral Cove in unser Reiseprogramm. Nach einer langen Fahrt über die Road 309 und einem Picknick am Wegesrand bei Coroglen erreichten wir Hahei.

Schon am Ortsteingang von Hahei wiesen Hinweisschilder auf den riesigen Parkplatz hin – mit der Botschaft, dass es keine weiteren Stellplätze mehr in Richtung Cathedral Cove geben würde. Also parkten wir und liefen durch den Ort bis zum Strand. Da gab es noch Stellplätze, egal.

Der Weg zur Cathedral Cove führt weiter entlang der Küste. Anfangs über den Strand, wo ein kleines Rinnsaal zu queren ist. Danach kam Steilküste – und der Weg ging oben entlang:

Hatte ich schon erwähnt, dass gerade Frühling war – und auch diesen Wiesen blühten:

Das Wasser des Pazifiks ist traumhaft türkis:

Unterwegs gab es eine kleine Aussichtsplattform (in etwa da, wo früher mal der Parkplatz war). Ab da ging es gemütlich durch den Wald. Wie bei fast allen touristischen Punkten in Neuseeland: das Pärchen hinter uns sprach auch Deutsch. Wir kamen ein wenig ins Gespräch – sie hatten nahezu die selbe Tour vor sich.

Nachdem wir etliche Treppenstufen hinab zur Küste stiegen, waren wir da: bei der Cathedral Cove. An sich ist es ein Felsentunnel mit einer bemerkenswerten Höhe. Eben wie eine Kathedrale. Es gab unzählige schöne Fotomotive.

Die Sonne meinte es wieder gut mit uns – trotz der noch frühlingshaften Temperaturen. Während ich bei der Hot Water Beach in den Pazifik sprang, hielt ich mich hier noch zurück. Aber ich hatte auch Badehose und Handtuch leider vergessen – die Ausrede zählt! Andere sprangen dennoch hinein.

Direkt neben der Cathedral Cove ist der Te-Hoho-Felsen. Von unten ausgespült.

Durch die Cathedral Cove kommt man nur bei Ebbe trockenen Fusses. Während wir am Strand verweilten, kam die Flut zurück. Gerade noch rechtzeitig passierten wir den Durchgang.

Den ersten Teil des Rückweges lief ich barfuß. Das mache ich zugegebenermaßen nur da, wo ich Vertrauen in die Umgebung habe, um nicht gleich in zerbrochene Glasflaschen zu laufen. Wir wollten noch in eine der anderen Buchten hineinlaufen, doch wurden wir von einigen Ziegen überrascht. In Anbetracht der fortgeschrittenen Zeit war das sogar besser so.

Erwähnte ich bereits, dass Frühling war?

Gegen 18:00 Uhr erreichten wir wieder Hahei. Mit ca. 300 Einwohnern dürfte vermutlich ein vielfaches an Touristen jeden Tag durch den Ort schlendern. Wohnen, wo andere Urlaub machen:

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