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NZ: Hokitika

Der südlichste Punkt unser Fahrt entlang der Westküste war Hokitika. Unser Reiseführer hat ihn beworben, aber etwas besonderes hatte er nicht aufzuweisen. Nun gut: an der Westküste, wo der Wellenschlag schon deutlich gemäßigter war, steht der Ortsname in Holz nachgebaut:

Eine Skulptur erinnert an die Besiedlung das Areals – und die Pioniere des Westens.

Eine fast schon banale Straße im Zentrum:

Wir kehrten in das Hokitika Museum ein:

Dort war man sehr überrascht über Besuch, zumindest waren zu dem Zeitpunkt höchstens eine Hand voll Leute unterwegs. Wir wurden gebeten, unser Herkunftsland auf einer großen Weltkarte mit einer Nadel zu markieren. Sprich: da, wo schon viele Nadeln steckten, kamen zwei weitere hinzu. „Germany must be empty” war der Kommentar. Das Museum hatte den Charakter eines örtlichen Museums – und die örtliche Geschichte war vor allem der Goldrausch. In den 1860er Jahren ging man von einem enormen Bevölkerungsanstieg aus – davon ist weit und breit nicht viel zu sehen. In der gesamten Verwaltungsregion der Westküste leben heute 32.000 Einwohner – verteilt auf mehr als 500 Kilometer Küstenlinie (Nord-Süd). Im Museum steht der Nachbau einer Bergarbeiter-Hütte in halber Originalgröße: nicht viel breiter als die Liege.

Von der Bergbauzeit ist nicht mehr viel geblieben, lediglich Jade spielt im Örtchen heute noch eine Rolle. Und davon sahen wir recht viele Läden, die Jade-Steine in verschiedensten Schmackvarianten angeboten haben:

Auch Hokitika hatte einen Uhrenturm (siehe Blenheim).

Wir fuhren zur Mündung des Hokitika-Flusses:

Ein Schiffswrack erinnert an die Seebrüchigen:

Und beim Verlassen des Ortes haben wir noch mal zwei Kirchenbauwerke fotografiert:

Was wir in Hokitika nicht mitgenommen haben: das Kiwi-Zentrum (Tancred Street).

Nach Hokitika steht das Queren der Alpen bevor!

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