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Dokumente gliedern mit MS Word

Ein LaTeX-Dokument zu gliedern ist einfach: es gibt einen Satz Befehle, die in jedem Grundlagenbuch beschrieben sind. Ein section ist demnach immer ein Gliederungspunkt in der zweiten Ebene, nach der alle tieferen Ebenen wieder bei 0 anfangen zu zählen.

Ein HTML-Dokument zu gliedern ist auch einfach. Ein <h2>-Tag ist immer ein Gliedungspunkt in der zweiten Ebene — und mit bestimmten CSS-Eigenschaften kann man diese nummerierte Gliederung auch im Browser darstellen.

Eine Microsoft Word Datei sollte eigentlich auch ganz leicht zu gliedern sein. Ich kann einer Textabschnitt zuweisen, daß er eine Überschrift dritter Ordnung ist. Die Funktionalität kann man Word auch extra noch einmal erklären, was er wann zu tun hat:

Trotzdem meint manchmal Word, bestimmte Gliederungsstufen zu ignorieren. Da paßt die zweite Ebene nicht zur ersten und die dritte nicht zur zweiten, aber wenn man Glück hat zur ersten. Entfernt man die Nummerierungseigenschaften der Überschriften und fügt diese erneut identisch zu, paßt die zweite zur ersten, aber die dritte plötzlich zu gar nichs mehr. Und wiederholt man das Spielchen noch einmal, paßt die Dritte zur ersten und ignoriert die Zweite. Und investiert man noch einmal Zeit, erreicht man wieder Variante eins.

Und spätestens an der Stelle wünscht man sich LaTeX im Berufsalltag zurück — um sich wieder auf das Eigentliche konzentrieren zu können.

Entfernen bösartiger Software

Bei der Neuinstallation eines Computes ist das Einspielen aller Sicherheitspatches ein leidiges Thema. Und in dieser Liste taucht u.a. die jeweils aktuelle Version des monatlichen »Tools zum Entfernen bösartiger Software« auf. Nachdem diese Anwendung mir letztes Jahr bereits ohne jegliche Nachfrage den Spybot Search & Destroy entfernt (die Konkurrenzanwendung von Microsoft wird immer noch als Schädling klassifiziert), verzichte ich auf das Werkzeug.

Beim Update von Windows deaktiviere ich also die mir angebotene Version (und wünsche auch keine weitere Benachrichtigung). Nachdem dem Neustart weist mich der Aktualisierunsdienst dezent auf die Version von Dezember 2006 hin. Auch diese Version möchte ich nicht haben. Und dann hat er die von November 2006 angeboten ... Oktober 2006 ... September 2006 etc. etc.

Nach etwa einem Jahr hatte ich endlich Ruhe!

kostenlose WinRAR-Lizenz - nur heute!

Anläßlich des Juliäums, daß WinRar den »SIAF People´s Choice Award« in der Kategorie »Best Overall Utility« gewonnen hat, verschenkt die Softwareschmiede einen Tag lang, also seit heute morgen 0 Uhr (MEZ) bis genau zum nächsten Tageswechsel, eine kostenlose Einzellizenz (»Single User Lizenz«) der aktuellen Version 3.51. Im Gegensatz zu den regulären Lizenzen ist es allerdings nicht möglich, diese auch mit neueren Versionen zu nutzen — und Version 3.6 steht fast in den Startlöchern!

Zuletzt macht der norwegische Browserhersteller Opera anläßlich des 10jährigen Firmenjubiläums damit Schlagzeilen!

Adobe Reader und die Festplattenoptimierung

Welches Recht nimmt sich ein Programm heraus, meine Festplatte »optimieren« zu wollen — ohne mich wenigstens vorher zu fragen? Und ohne mir wenigstens zu verraten, nach was optimiert wird. Wo geht das eigentlich hin, wenn jedes Programm meint, meine Systemresourcen zu manipulieren optimieren zu dürfen? Um die »Programmstartzeit« gering zu halten, werde ich weiterhin einen AcrobatReader 4.0.5 nehmen — der war der letzte wirklich Schnelle gewesen!

OpenSource-Software

Open Source bedeutet, daß die Quellen offen liegen. Dies wird in der Regel über spezielle Lizenzen geregelt. Die nachfolgende Liste enthält OpenSource-Programme, mit denen ich derzeit arbeite (Liste wird gelegentlich aktualisiert, Stand: Oktober 2012):

Mit diesen OS-Programmen habe ich früher gearbeitet:

  • Abiword (einfache Textverarbeitung, sozusagen Word Light)
  • Eclipse (Entwicklungsumgebung für Java)
  • Gnumeric (Tabellenkalkulation)
  • OpenWengo (Programm zum Telefonieren über´s Internet und ins Festnetz)
  • PDF Blender (Kombiniert mehrere PDFs zu einer, erfordert GhostScript)
  • PDF Creator
  • PNGcrush (Optimierer für PNG-Dateien, war früher nützlich. Heute optimieren die meisten Programme besser)
  • PortaPutty (Mobile Version von PuTTY für den USB-Stick)
  • Python (Skriptsprache)
  • Scribus (Desktop Publishing)
  • SodiPodi (Vektorbasiertes Grafikprogramm, SVG, ähnlich wie Inkscape)
  • TOra (Datenbankwerkzeug für Oracle)
  • UnixTools für Windows, ohne Cygwin)
  • VirtualDub (Videobearbeitungsprogramm)
  • VNC (Protokoll zur Fernsteuerung von Computern, es überträgt den Bildinhalt)
  • WinCVS (CVS-Client)
  • WinDirStat (Darstellung von Speicherverbrauch)
  • WinSSH (Graphische Variante für SSH)

Windows könnte so einfach sein ...

Merke: prüfe immer nach, ob die Dateiendungen angezeigt werden!

Ich wunderte mich eben, warum die eigene Homepage auf dem Universitätswebserver nicht angezeigt wird, obwohl eine index.html im Ordner my web (ja, Microsoft mag Leerzeichen) existierte (ach wie gut, daß es FTP gibt — es war eine index.html.txt)

Die Erde ist eine Google

Der neue Volkssport Nummer 1: schauen, wie googelig rund die Erde ist!

Denn nun ist Google ins Geschäft der Weltdarstellung eingesteigen (und macht D-Sat und seinen Spamern Konkurrenz). Einerseits als eigene Applikation unter Google Earth und zur anderen Seite browserbasiert mit Google Maps (Vorsicht: funktioniert nicht mit Opera, dieser stürzte eben sogar ab!).

Windows-XP Tuning

Ein paar Eingriffe muß man ja machen, diese sind meiner Meinung nach sinnvoll:

  • Keine Ballonblasen ( HKEY_CURRENT_USER / Software / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Explorer / Advanced — EnableBalloonTips = 0)
  • Sinnlosen Dialog bei unbekannten Dateitypen übergehen (HKEY_CURRENT_USER / Software / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Explorer — InternetOpenWith = 0 (DWORD))
  • Menuaufklappverzögerung (HKEY_CURRENT_USER / Control Panel / Desktop — MenuShowDelay = 0)
  • Irgendeine automatische Aufräumaktion des Dektops deaktivieren ( HKEY_CURRENT_USER / Software / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Explorer / Desktop / CleanupWiz — NoRun = 1)
  • Dokumentenordner im Startmenu deaktivieren ( HKEY_CURRENT_USER  / Software / Microsoft  / Windows / CurrentVersion / Policities / Explorer — NoRecentDocsHistory = 1 und ClearRecentDocsOnExit = 1, jeweils Zeichenfolge)

Weitere Infos: