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Homepage von René Pönitz

Die Stasi-GEZ

... oder fällt einem beim Betrachten dieses Werbespots ein anderer Gedanke ein?

Es ist schon bedenklich, wenn für den öffentlichen Rundfunk vorgesehene Gelder für Werbespots der GEZ verschwendet werden — aber erst recht, wenn kein einziger Videoclip einen informativen Charakter trägt. Und es ist ja nicht mal die blanke Einschüchterung der Bevölkerung, die in diesen Werbevideos dargestellt werden ...

Ein Clip ist rassistisch, ein anderer zeigt die Toleranz von Diebstahl (Es ist egal, ob ein Radio geklaut ist, Hauptsache es wird angemeldet!) — und steht im Widerspruch zum Knast-Clip, in dem Schwarzseher, Dieb und Schwerverbrecher auf eine Stufe gestellt werden (Im Rundfunkgebührenstaatsvertrag ist keine Gefängnisstrafe vorgesehen). Ein Clip läßt die Fragen aufkommen, ob die GEZ-Gebühr nicht doch zu teuer ist. Warum Menschen sich für kostenfreies Fernsehen im Krankenhaus selbst zerstümmeln, leuchtet mir nicht ein.

Aber immerhin erhielt die TöpferGrenvilleCrone Werbeagentur eine Auszeichnung für das Video mit dem vielleicht witzig dargestellten aber inhaltlich sinnfreien schwarzen Schaf (Der Geruch eines Schwarzseherdarmwindes lockt die Schergen an?).

Passend dazu ein schöner Artikel bei telepolis: Alles im Leben hat seinen Preis

Fröhliche Weihnachtspost

Mein E-Mail-Account in Wolverhampton existiert immer noch und so bekam ich in der Vorweihnachtszeit wieder eine aktuelle Zuordnung zwischen allen Informatikstudenten und deren E-Mail-Adressen, im Anhang eine eher nichts aussagende Datei im Flashformat. Und weil E-Mails mit 3000 Empfängern in Mode sind, schickten auch gleich drei weitere ihre Glückwünsche hinterher — selbstverständlich an die gesamte Liste.

English Version

My email-account in Wolverhampton is still working. In the pre-Christmas period I got an actual relation between IT-students and their email-addresses again, the attachment was just a meaningless flashfile.

But emails with 3000 recipients are trend-setting, so three other send their wishes to the whole list egain.

Sylvester 2006

Und wieder ist ein Jahr vorbei. Diesen Jahreswechsel habe ich wie zahlreiche andere Dresdner auch auf der Carolabrücke mit Blick auf Altstadt und Neustädter Elbwiesen verbracht — und der Mehrwertsteuererhöhung entgegengefiebert.

Unverständnich ist, wie einige Leute schon wieder 0:15 mit den Auto über die Brücke fahren können. Eine Spur war jedenfalls vollgemüllt und unbefahrbar, auf auf deren positionierten die Besoffenen die Sektflaschen auf die Fahrbahnmitte.

Hier geht es zu den Bildern vom Feuerwerk!