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SPIEL 2009: Klickado

Klickado, ja das klingt wie Mikado. Und mit Geschicklichkeit und langen, dünnen Stäbchen hat das Spiel auch etwas zu tun.

Jeder Spieler hat einen Satz aus kleinen und langen Stäbchen im Vorrat. Dazu kommen einige Stäbchen mit einem Metallring: und die sind für das Grundgerüst am Wichtigsten: denn die zu bildende Konstruktion wird auf einem Magneten gebaut.

Es gibt ein Grundgerüst mit einer Stange. Da dran wird der entscheidende Magnet (der einen Igel symbolisieren soll) angehangen. Nun werden zu Beginn die Stäbchen mit Metall angehangen. Die größte Hürde ist die darauf anschließende Phase, da man dann mit den wenigen Hölzern nun ohne magnetische Hilfe etwas positionieren muß. Dabei gilt die Regel: was zu Boden fällt, geht zu den eigenen Stäbchen. Und Sieger ist am Ende derjenige, der alle Stäbchen als erster verbaut hat.

Die Schwierigkeit nimmt aber im zunehmenden Spielverlauf ab. Irgendwann schafft man es, die Querstange mit einzubeziehen — und dann ist es praktisch nur noch ein Hinlegen. Daher steht der Gewinner einer Partie auch relativ zeitig fest — es sei denn, er macht kurz vor Schluß noch mal einen Reiser.

Empfehlen kann ich das Spiel nicht unbedingt. Die größten Sorgen habe ich mit der Verpackung: damit dasGrundgerüst stabil ist, sind in der Plasteeinlage und einer Pappe zwei Löcher drauf. Leiern sich die Löcher mit der Zeit aus, wird das Spiel sehr wackelig (vielleicht ist es aber auch so gewollt). Wie auch immer: ein Holzbrett wäre schon sinnvoll gewesen.

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