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SPIEL 2009 - Sherwood Forest

Los geht es in diesem Jahr mit dem Spiel »Sherwood Forest« von eggert spiele. Hier tauchen wir in die Rolle vom Robin Hood ein. Wir sind alle Banditen, die auf den Überfall von Transporten spezialisiert sind und müssen versuchen, bei der Bevölkerung Anerkennung zu bekommen — und das sind letztendlich die Siegpunkte.

(Bild mit dem Erfinder des Spieles)

Jeder Mitspieler hat seine eigene Gang, zu Beginn aus vier Leuten. Doch zu Beginn jeder der sechs Runden ist noch nicht klar, welche Transporte überhaupt stattfinden — und ob nicht vielleicht auch ein Sheriff nach den Rechten schauen könnte. Dazu muß man sich die Informationen beschaffen.

Da viele Transporte stärker bewaffnet sind, als man dafür aufbringen kann, ist man so gut wie immer gezwungen, Bündnisse einzugehen. Hier beginnt der kommunikative Teil des Spieles. Auch wenn das Spiel bereits ab drei Spieler geht, macht es erst ab 5 so richtig Spaß. Die Gefahr ist dann nur, daß die Verhandlungszeremonien die Spieldauer sehr strecken.

Klappen die Überfälle, so erntet man Ruhm, Geld und mit viel Glück auch einen weiteren Banditen, die sich der Bande anschließt. Vorsicht sollte man sich nur vor den Sherrifs nehmen: verliert man gegen diese, kann die eigene Bande auch Banditen verlieren.

Zusammenfassend ein recht nettes Spiel und ein guter Auftakt zur Messe. Über den Langzeitspaß kann ich bei dem Spiel nur schwer eine Prognose führen. Zur Messe für 22 Euro vertrieben.

Eine Idee zur Erweiterung des Spieles (noch nicht erprobt): in jeder Runde gibt es so viele Transporte, wie es Spieler gibt. Doch wie wäre es, wenn einer dieser Transporte gar nicht mehr startet? Dazu legt man einfach eine weitere Karte aus, wie gewohnt wählt jeder eine Karte, so daß eine übrig bleibt.

SPIEL 2009

Auch in diesem Jahr will ich wieder im Weblog einige Neuigkeiten von der Essener Spielemesse vorstellen. In dem Beitrag werden die Links zu den Spielen gesammelt:

Siehe auch meine Beiträge aus den Vorjahren

Musikrätsel: Wer findet die 48 Bands?

Stefan, ein Bekannter aus Dresden, hat vor einiger Zeit ein kleines Rätsel entwurfen: in einem Text sind insgesamt 48 Bands zu erraten. Manche leichter, manche schwieriger. Nach der Veröffentlichung in einer Dresdner Studentenzeitung darf ich euch das Rätsel nun präsentieren. Tips am besten per E-Mail abgeben (damit die anderen auch noch etwas haben), eine Auflösung wird es sicher in ein paar Tagen geben.

Ein Kolkrabe frißt Moosbeeren hinten am Ende des Grüns. Sein Krächzen verzaubert den Mond und läßt mich in ein verlorenes Paradies, das in Flammen steht, dahinschwinden. Dort gibt es keine Engel, nur einen König, der keine Gnade kennt.

Während sich meine Augen schnell bewegen, begegne ich Ihm auf seinem silbernen Gestühl, umgeben von seinen steinzeitlichen Königinnen mit fast 23 Zentimeter langem Fingerhorn. Gemeinsam spielen sie ihr kaltes Spiel und löschen, einer Radierung gleich, jeden Wunsch der Nacht aus.

Ich wollte nur ein Bett und Frühstück, aber die Gassenjungs redeten mich gestern mitten auf der Straße schwindlig. Diese durchgeknallten Straßenprediger mit Pistolen und Rosen, auf roten Chilis kauend, sahen nicht gerade aus wie Gewürzmädels vom Markt oder Knaben aus der Tierhandlung. UFO-Jäger mit Blutgruppe 0 negativ seien sie. „Du auch”, sagte Vater Kakerlake, der halbseitig blinde Wächter und Kopf der Herumtreiber.

Ihre 69 Augen, zur Tarnung dunkel wie schwarze Erbsen, warnten mich vor dem atomaren Kätzchen, das einst vor Wut im Schlachthaus den falschen Hasen tötete. „Nimm das!” Ich bekam einen dunkelvioletten Verstärker für Wechsel- und Gleichstrom und eine Rose für den Sieg.

Als ich im Morgengrauen erwache, besteht kein Zweifel – diese Absteige in Japans Hauptstadt wird mir immer ein Rätsel bleiben.

Snafu Tower Defense

Mal wieder eins der kleinen Spiele mit Suchtfaktor: Snafu Tower Defense. Es gilt die Eindringlinge an der Durchquerung des Feldes zu hindern. Dazu gibt es verschiedene Türme mit verschiedenen Erweiterungen:

Ursprünglicher Link

Noch einen Tip am Rande: Wenn man in die Bestenliste rutschen will, so muß man auch sehr ergiebig den Button für die nachfolgende Runde drücken (vgl. klog)