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Tokio: Kaiserpalast und Garten

Wir liefen vom Bahnhof Tokio hinüber zum Areal des Kaiserpalastes. Anfangs spendeten uns die Hochhäuser Schatten. An beiden Seiten der Flaniermeile sind drei bis vier Fahrspuren. Es ist zum Glück keine Rush-Hour, sondern Mitten am Tag. Und es war ein warmer Tag. Als wir die Hochhäuser hinter uns ließen, schwitzten wir um so mehr.

Wir standen auf einem riesigen Platz. Es ist der Vordergarten des Kaiserpalastes. Oder auch Kokyo Gaien National Garden. Nur anders als die anderen japanischen Gartenanlagen war es nicht besonders schön. Eher zweckmäßig. Viel asphaltierte Fläche. Es wirkt so, als war dieser Platz einst geschaffen worden, um Paraden abzuhalten.

Hinter einem Wassergraben blicken wir auf hohe Mauern. Und hinter denen ist der Palast des Kaisers. Leider war es ein ungünstiger Tag, da weder der Palast selbst, noch der Östliche Garten besichtigt werden konnten. So blieb der Blick nur auf die beiden Brücken und eben dieser riesige Paradeplatz.

Am Rande dieser weitestgehend sitzgelegenheitfreien Fläche gab es doch einige Bänke. Im Schatten. Der Mittag war für eine kleine Pause gerettet.

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