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renephoenix.de

Wahre Worte der SPD, aber keine Taten

Wir haben in der Zwischenzeit in den letzten Jahrzehnten uns leider mehr dem Auto gewidmet und weniger dem Fahrrad. Es kann nicht angehen, dass wir nur einen Verkehrsteilnehmer begünstigen, bisher eindeutig das Auto. Sondern wir müssen einen vernünftigen Ausgleich finden: Fußgänger, Fahrradfahrer und Autofahrer müssen zu ihrem Recht kommen und da haben wir alle miteinander umzudenken.

Diese Worte stammen nicht aus dem Umfeld des Volksentscheides Fahrrad. Oder vom ADFC. Oder von irgendwelchen Fahrradaktivisten oder gar Autohassern. Sie sind auch nicht neu.

Sie stammen von Harry Ristock, SPD-Senator für Bau- und Wohnungswesen (1975-1981) während seiner Amtszeit. Geändert hat sich in den 40 Jahren allerdings nichts. Noch immer forciert die SPD Stadtautobahnen und stimmt gegen die Errichtung von Fahrradstraßen.

In Sachen Verkehrspolitik sind ihre Worte wie Opium für’s Volk.

Bisherige Kommentare (2)

Kommentar von Michaela P.

Mir kam der Kommentar beim Verteilen entgegen: „…dann sollen die auch Steuern zahlen.”
Zahlen wir ja, die Mehrwertsteuer.
Und auch ein Kennzeichen wär ok, Hauptsache die Luft wird sauberer.
Plaketten sind keine Lösung.

Kommentar von René

Die Kfz-Steuer (ca. 100 Euro je Fahrzeug und Jahr) bemisst sich nach der Schadstoffemissionen und der Hubraumgröße. Würde man diese Bemessungsgrundlage für Radfahrer anwenden, käme eine 0 heraus.

Die andere Frage sind Kennzeichen.

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