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Wenn der Linienbus nicht fahren kann

tl;dr: Wegen parkender Autos wird eine Buslinie im Berliner Südosten geteilt – sehr unschön!

Die Situation ist zum Schreien: zur Fahrplanumstellung am 03.04. will die BVG in den Abendstunden einen Teil der Linie 160 (Porzer Straße) mit Kleinbussen bedienen. Die Fahrgäste müssen dann an einer Haltestelle aus dem regulären Bus in diesen anderen Bus umsteigen. Und warum? Weil der Bus den Abschnitt vor allen in den Abendstunden nicht passieren kann. Wegen parkender Autos. Zum Teil ist die Anordnung nicht ausreichend, zum Teil stehen Autos verkehrswidrig. Die Folge: der Bus kommt nicht um die Kurve. Dann muss manövriert werden – oder die Fahrt endet vorzeitig.

Diese Lösung der Teilung dient zur Stabilisierung des Fahrplanes, der zusätzliche Fahrzeugwechsel ist aber für die Fahrgäste sehr unschön!

Die Lösung ist naheliegend: die Anordnungen für Halteverbote müssen so angepasst werden, dass der Bus passieren kann. Und Fehlverstöße müssen geahndet werden. Und zwar vorwiegend abends!

Die Linienführung ist nun seit Ende 2014. Das Problem mehrfach adressiert. Passiert ist bisher nichts.

Aber der zuständige Stadtrat der Linken hat wohl ganz andere Ideen: er will nun gerne Raser blitzen. Die Fraktion der Linken fordert das auch. Doch anders als die Sicherstellung der Buslinie ist das keine Aufgabe im Bezirk, sondern eine der Polizei. Sicherlich kann man über Kompetenzen diskutieren, aber die Personalsituation ist nun mal sehr dünn.

Daher habe ich diesen Antrag eingereicht!

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