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Briten zensieren das Netz

Kaum ist die Zensursula-Dabette überstanden, fangen die Briten wieder mit Zensur an. Wieder geht es um Kinder und Pornografie, dieses Mal könnten die Kleinen beim Surfen auf nicht jugendfreien Seiten landen. Anstelle die Verantwortung bei den Eltern anzusiedeln, bekommen alle Briten ab kommenden Jahr eine Pornosperre.

Verantwortlich für die Umsetzung sind die Zugangsanbieter. Diese sollen Listen mit geblockten Seiten bekommen. Wer eine gesperrte Seite besuchen möchte, kann den Filter ausschalten. In soweit ist die Debatte nicht ganz so gefährlich wie vor vier Jahren in Deutschland. Der Filter soll aber täglich wieder eingeschaltet werden. Als ganz besonderes Feature ist die Benachrichtigung des Anwenders vorgesehen. Das lässt Fragen aufkommen, ob die „Sperrenumgeher” protokolliert werden.

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