Das Buchstabenmuseum
Aus der Reihe „Es gibt nichts, was es in Berlin nicht gibt”, Folge 3859: das Buchstabenmuseum.
Leuchtreklame vergangener Zeit kann mitunter einen gewissen Charme haben. Es sagt irgendetwas auch über die Epoche und das Gestaltungsempfinden früherer Zeit aus – und letztendlich auch über die Technik. Und genau um solche Dinge geht es beim Buchstabenmuseum Dies hatte am gestrigen Tage die Pforten geöffnet.
Im Moment handelt es sich um zwei Räume – oder besser gesagt Lagerräume. Denn noch liegen die meisten Buchstaben einfach abgestellt. Beispielsweise der Schriftzug vom Berliner Hauptbahnhof (ehemals Schlesischer Bahnhof und heute Ostbahnhof genannt). Oder von Wertheim. Die größten sind bis zu zwei Meter groß.
Etwas Wirbel gab es bereits um die Zierfische am Frankfurter Tor. Langfinger wollten diese schon entwenden, doch nun wird man sie bald auch in diesem Museum finden.
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