Rhein-Hamburg-Tour, Tag 10+11: Hannover - Lüneburg - Hamburg (135 + 60km)
Der Regen ist weg. Die Sonne scheint. Einmal durch den Park der Herrenhäuser Gärten in Richtung Zentrum.
Ein letzter Blick auf den Mittellandkanal, ehe es durch die Lüneburger Heide geht:
In Altwarmbüchen hupte mich eine Fahrerin mehrfach freundlich an, den Fußweg (der für Radfahrer freigegeben ist) doch zu benutzen. Das hätte ich vielleicht auch gemacht, wenn der Belag nicht so unheimlich schlecht gewesen wäre.
Im Nachbarort Stelle spürt man noch, dass früher die Bundesstraße 3 hindurchführte. Die einst sehr breite Fahrbahn bietet natürlich gute Voraussetzungen für gute Radwege.
Ich nähere mich dem ersten Zielort: Celle. Doch zuvor geht es noch durch Westercelle. Warum denke ich da nur einen FDP-Politiker?
Halt im Französischen Garten von Celle:
Die Altstadt von Celle:
Positiv aufgefallen ist mir, dass der Ort sehr liberal ist, was die Freigabe von Wegen für den Radverkehr angeht.
Weiter ging es fast Non-Stop bis Uelzen – entlang der B191.
Uelzen selber … was soll ich schreiben? Alle Wege sind natürlich ausgeschildert zum Hundertwasser-Bahnhof.
Ein Rundgang im wahrsten Sinne des Wortes:
Bei den ganzen unebenen Böden fehlt eigentlich noch ein Gleis-Looping!
Einen der besten Fahrradständer, den ich bisher bei ALDI gesehen habe:
(Leider gab es auch nur diesen einen Fahrradständer)
Ich erreiche die Jugendherberge in Lüneburg. Dort bekam ich gleich ein warmes Essen. Resteessen. Ehe es weggeworfen werden musste. Vielen Dank!
In der Jugendherberge fand ich einen Spieleschrank mit teils sehr fragwürdigen Spielen:
An der Bardowicker Mauer macht weder Radfahren noch Radschieben Spaß!
Den nächsten Tag ging es dann weiter nach Hamburg. Mit Gegenwind. Der Radweg bis Winsen (Luhe) ist sehr bescheiden.
Dann erreiche ich die Elbe. Die alte Harburger Brücke sieht sehr schön aus:
Und weiter durchs IGA-Gelände:
Damit endet diese Tour!