Grillen an der Elbe
Nachdem das Welterbe nun sprichwörtlich den Bach die Elbe runtergeht, kommt überraschenderweise auch wieder neuer Wind in die Debatte bzgl. des Grillens.
include{standard}(9717). Nachdem es zugegebenermaßen ein gewisses Müllproblem an den Elbwiesen gab, verordnete die Stadt ein komplettes Grillverbot an den Elbwiesen. Es gab fünf offizielle Grillplätze, alle etwas suboptimal gelegen. Kopfsteinpflaster statt Wiese. 30 Euro waren zu zahlen, weit im Voraus zu beantragen. Und bei schlechten Wetter durfte man trotzdem grillen — Geld gab es keins zurück. (Und aus eigener Erfahrung: es dauerte keine 30 Minuten, dann stand der erste vom Ordnungsamt da und prüfte die Erlaubnis). Einziger Vorteil der offiziellen Grillplätze: man kann die Plätze problemlos zum Lagerfeuer nutzen.
Nunja: es soll für diese Grillsaison weitere Grillflächen freigegeben werden — kostenfrei. Keine Anmeldung. Sogar in interessanteren Lagen. Und die offiziellen Grillplätze werden günstiger: 10 Euro für Lagerfeuer ist doch in Ordnung — selbst wenn es am Ende doch ins Wasser fällt. Nun bleibt nur die Hoffnung an die Vernunft der Grillenden... (vgl. SZ)