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Die Naivität der Fans von Tokio Hotel

Der Popkulturjunkie macht es vor: schreibe etwas über eine aktuelle Band und ernte 600 Kommentare. Gerrit macht´s nach. Nur leider zeigen diese Kommentare eins: die Naivität!

Ohne auch nur den Beitrag wirklich gelesen zu haben, hagelt es dann an Liebesgeständnissen, Lobgesängen (und vereinzelt auch Haßgesänge, gibt ja auch konkurrierende Fankreise) und sogar Telefonnummern.

Das Phänomen ist so gesehen nicht neu: vor fast 10 Jahren trennten sich TakeThat — und mit der Trennung gab sogar den einen oder anderen Selbstmord. Nun bestätigen sicher solche Zeitgenössinen die Pisa-Studien. Wie kann man eigentlich diese Jugend vor der Massenverblödung (nicht nur von) der Musikindustrie schützen? Ich weiß es nicht ... aber eine These ist dadurch bestätigt (von Heiner Geißler):

Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt manchmal nur mit der Blödheit der Bewunderer zusammen.

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