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Kommentar von Senay

Hallo Caro,

ich habe genau die selbe Erfahrung mit Base gemacht.

Ich habe am Donnerstag den 09.04.09 einen Anruf von einem Herrn vom Base–Team erhalten. Dieser bot mir bis zu drei Partner – Karten an, die mich jeweils monatlich 7, 50  € (24 Monate) kosten würden. Herr Lück teilte mir mit, dass der Tarif Base-Partner die Kondiktionen gratis von Base zu Base, Base zu Mailbox, zu E-Plus UND INS DEUTSCHE FESTNETZ hätte. Der letztere Punkt war für die Personen, für die die neuen Verträge gedacht waren von entscheidender Bedeutung, weswegen ich es auch mehrmals bestätigt wissen wollte. Auch war am Telefon NICHT die Rede von einem Anschlusspreis in Höhe von 35 €. Ich bat ihn mich am nächsten Tag anzurufen, damit ich die Zeit habe dieses Angebot mit den in Frage stehenden Personen zu besprechen. Er meinte, da die darauf folgenden Tage Osterfeiertage wären könne er mich erst wieder erst am Dienstag den 14.04.09 anrufen.  Nur dieses Angebot könne er mir dann so nicht mehr unterbreiten. Daraufhin sagte ich ihm er solle mich dann am Abend des selbigen Tages nochmals anrufen. Herr Lück rief er mich genau 15.47 Uhr, also 15 Minuten nach Beendigung des letzten Gesprächs erneut an, um die Bestellung aufzunehmen. Im Folgenden bestellte ich, mich in die enge getrieben gefühlt, zwei Partner – Karten. Eine Karte mit der zusätzlichen Option Gratis SMS ins E-Plus Netz für 5 € monatlich und eine Karte mit dem Handy Sony Ericson C10, welches mich weitere 5 € monatlich kosten sollte und einmalig 69 €. Bei Erhalt der Waren am 17.04.09 musste ich feststellen, dass in dem darin zugefügten Schreiben keine einzige Angabe zu den monatlichen Grundpreisen, zu den Kondiktionen beinhaltete. Nach mehrmaligen schriftlichen Anfragen, habe ich dann erfahren, dass der Anruf ins deutsche Festnetz bei dem Tarif- Partner 0, 29 Cent pro Minute kosten und eine Anschlussgebühr von 35 € anfallen würde. Ich war natürlich sehr enttäuscht und aufgebracht über die unseriöse Vorgehensweise und das aggressive Verkaufsgespräch. Ich habe daher meine Willenserklärung, aufgrund arglistiger Täuschung gemäß § 123 BGB angefochten. Infolgedessen sah ich mich nicht veranlasst, für etwaigen Vertrauensschaden aufzukommen. So dass die Kosten für Telefonate, die in dieser Zeit auf Festnetz ergangen sind, lagen aus meiner Sicht in dem Verantwortungsbereich des Unternehmens. Viel gebracht hat es mir aber nicht!
Denn aus Sicht des Unternehmens hatte ich die Kosten zu begleichen. Um Ärger zu vermeiden habe ich das dann auch zähneknirschend getan. Die Partnerkarten wurden storniert und das Handy zurück geschickt. Nun verlangt man aber immer noch von mir die Rechnungen für die Anschlussgebühren in Höhe von 70 € und den Betrag für das Handy (das ich bereits zurück geschickt habe). Das habe natürlich nicht gezahlt. Jetzt hat man mir seid 1 1/2 Monaten meinen Anschluss für abgehende Anrufe gesperrt und mir eine Mahngebühr in Höhe von 15 € zuzätzlich auferlegt. Zudem haben sie eine Teilkündigung veranlasst. Das mich weitere 25 € Berarbeitungsgebühr kostet, sofern ich diese wieder aufheben möchte, um wieder zu telefonieren. Ich habe denen nun mehr als fünf Schreiben geschickt und ungefähr zehn mal versucht telefonisch dieses \»Missverständnis\« aufzuklären. Jedoch ohne Erfolg! Es hieß jedesmal, man würde mich zurück anrufen, sobald man sich einen Überblick verschafft hat. Aber ich habe bis jetzt keinen Einzigen Anruf erhalten. Einfach nur zum Kotzen! Nun habe ich zwischendurch total unübersichtliche Guthaben erhalten. Mal in Höhe von 18.054 €, dann wieder 15 €, die aber nirgends verrechnet werden. Ich habe zwar schon gekündigt! Aber die Sache geht mir mächtig auf die Nerven!

Wir hatten bereits vor zwei Jahren einen ähnlichen Vorfall, den ich zwar gemeldet hatte, mich aber infolge Zeitmangels nicht mehr darum kümmern konnte. 2007 bekam mein Mann zwecks Vertragsverlängerung einen Anruf, indem ihm die Verlängerung unter der alten Kondiktion zugesichert wurde. Nach der ersten Rechnung mussten wir aber feststellen, dass nicht wie üblich 20 € monatlich, sondern plötzlich 25 € abgehoben wurde. Nach meiner Beanstandung wurde das dann wieder auf 20 € geändert. Nur wurde nach ein paar Monaten der Grundpreis ohne Angabe von Gründen wieder erneut auf 25 € angehoben.