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Emscher - der eingesperrte Fluß

An einem schönen Samstag hatte ich das Ziel, einmal den Fluß Emscher von der Quelle zur Mündung zu fahren. Die Quelle ist nicht schwer zu finden: in Holzwickede, einem kleineren Ort im Südosten von Dortmund. Ganz kleine Bäche treffen auf einem kleinen Teich — und ab da bekommt es den Namen Emscher.

Nachdem der Fluß im Ort selber teilweise unterirdisch verläuft, beginnt ein gut gebauter Radweg am Ende des Ortes. Hier ist die Emscher noch frei, wild und sich selbst überlassen. Dieses Bild ändert sich nach ca. 3 Kilometern: Das Flußbett ist mit Beton und Steinen in einer V-Form angeordnet. Zudem ist das Flüßchen eingezäunt und mit Warnhinweisen versehen. Leider ist in Dortmund der Radweg nicht durchgängig. So verfährt man sich ganz leicht — und landet beim Stadion des dorigen Fußballclubs. Wenn man so wie ich Pech hat, ist gerade Spieltag.

Kurz nach Castrop untertunnelt die Emscher den Rhein-Herne-Kanal — ab da führen beide Wasserwege paralell zueinander. Insbesondere der Radweg am Kanal ist sehr gut ausgebaut — und vor allem: Kreuzungsfrei! Entlang der Emscher kreuzt der Radweg meistens Straßen.

Das eigentliche Ziel, die Mündung, habe ich zwecks Dunkelheit nicht mehr erreicht. Aber immerhin war ich vier Kilometer vom Ziel entfernt.

Weitere Details:

  • Am Gelsenkirchener Nordstern waren jede Menge Leute unterwegs.
  • Das Essener Klärwerk ist besonders gerunchsintensiv.
  • Auf einem Volksfest in Oberhausen lief City — Am Fenster. Respekt!
  • Das Gasometer in Oberhausen sieht beeindruckend und beängstigend zugleich aus. Insbesondere die kleinen und steilen Treppen.

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