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Der grüne Pfeil dieser Seite

Seit einigen Jahren schon verwende ich einen grünen Pfeil sowohl als Logo dieser Seite, aber auch als eine Art Marke auf diversen anderen Plattformen. Und häufig kommt dann die Frage auf, warum ich diesen Pfeil verwende bzw. was er denn bedeuten soll.

Sehr viele vermuten dann den Grünen Pfeil aus der Straßenverkehrsordnung (der offiziell Grünpfeil heißt). Doch weder der Grüne Pfeil im Ampellicht, noch der Grüne Pfeil als Blechschild (der Grünpfeil) haben diese Konturen.

Der zweite Vermutung ist der Rettungspfeil von Fluchtwegen. Hier ist die Ähnlichkeit schon größer, die Konturen passen immerhin, aber nicht die Proportionen.

Aber wer nun weiter sucht, es ist vergebens: es gibt keine tiefergehende Bedeutung.

Der Logo stammt von Anfang 2004. Damals ging es los mit sogenannten “Favicons”, also die kleinen Piktogramme, die du in der Browserzeile vor einer bestimmten Webseite siehst. Diese mussten damals möglichst gut mit 16 mal 16 Pixeln erkennbar sein (und sollten es auch heute noch). Viele probierten damals aus, ihre Fotos in so ein kleines Symbol zu pressen. So etwas ähnliches hatte ich mal auf meiner allerersten Webseite gemacht – und bin dann doch froh, diese Idee und dieses Layout lange hinter mir gelassen zu haben:

Im Jahre 2004 habe ich die Seite komplett auf dunkelgrün geschalten. Ich fand das kräftige Grün schön und viel besser als das damals vorherrschende Blau. Damals bastelte ich mit Listensymbolen herum – nur der einfache Punkt war mir damals zu wenig. Und so entstand ein kleiner Pfeil als Listenpunkt, auch sehr gut auf der alten Webseite im Menu zu erkennen:

Und dann dachte ich: den kleinen Punkt kann ich auf 16 mal 16 Pixel skalieren. Er ist einfach gehalten, hat Wiedererkennung, passte eben auch zur Gestaltung der Seite.

Und im Jahre 2013 als ich diese Seite noch einmal komplett überarbeitete, blieb zwar der Pfeil und die Grundfarbe Grün. Aber ich passte den Pfeil an die aufgefrischten Farben an – und seit dem schnitt ich den Pfeil auch aus (so dass dann ggf. weiße oder schwarze Umrandungen entstehen)

Und gegenwärtig bin ich sowohl mit dem Pfeil als auch mit dem Layout dieser Seite zufrieden.

Und falls ihr euch fragt, was es mit den beiden Dreiäugigen auf sich hat: Beim Relaunch der Webseite 2013 wollte ich eine Kopfgrafik haben. Nach der anfänglichen Idee, wechselnde Grafiken zu machen, toppte dann dieses StreetArt-Photo. Zum einen finde ich die positive Grundausstrahlung sehr schön, auch das extrem breite Format passte – und es war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr reproduzierbar. Ich schoss das Foto schon 2008. Es war auf dem Lido (Schlesische Straße, Kreuzberg) gemalt worden, doch 2013 schon längst übermalt. Wie bei StreetArt wohl üblich, weiß man wenig/nix über die Urheber, aber die Urheber haben eine Handschrift – und dann entdeckte ich auch an anderen Stelle diese Dreiäugigen, z.B. ebenso aus Berlin

Unsere Weltreise von 2018

Was ist das Beste, was man während der Corona-Lockdown-Zeit machen kann, wo eh derzeit keinerlei Reisen möglich sind? Richtig: alte Reisen nachbereiten. Und so habe ich die Bilder von der Weltreise 2018 sortiert und die Reiseberichte einmal zu Ende geschrieben. Wer also unsere Abenteuer von Hong Kong, Japan, Fiji und Neuseeland nachvollziehen will: Hier entlang !

Filmriß 2.0 - Im Kino die Leinwand bewundern!

Ein Hoch auf die neue digitale Filmtechnik: bereits vor zwei Jahren hatte ich einen ganz besonderen Film in Hamburg gesehen: Nichts. Es kam nichts. Nach 15 Minuten kam einer vom Kino auf die Bühne und erklärte, dass der Filmverleih den falschen Schlüssel verschickt hatte und der Film sich nicht entschlüsseln ließ. Man unternahm mehrere Versuche, einen neuen Schlüssel zu besorgen. Zwischenzeitlich wurde noch eine Dame des Filmverleihes auf die Bühne gezogen, die aber auch nicht wirklich etwas zu sagen hatte (bzw. sagte). Nach einer Stunde gaben die Leute im Kino auf und verschoben den Film auf einen freien Slot in der Nacht. Man bot alternativ an, die Ticketpreise zu erstatten.

Nun erlebte ich es vor Silvester erneut: nach der Halbzeit lief der 2D-Film in 3D weiter. Nach gut einer Minute bemerkte man den Irrtum und unterbrach den Film. Danach wurde das Bild erneut dunkel – und dieses wunderschöne Bild war für einige Minuten zu sehen:

Zum Zeitvertreib konnte man kleine Satzvervollständigungsspiele machen. Zum Beispiel: Es wäre besser gewesen, du hättest… keine Kinokarten gekauft!

Es folgten mehrere Wechsel zwischen Anläufen in 3D und dieser ultrapinken Variante. Nach gut 15 Minuten gab es einen Reset und der Film wurde komplett neugestartet. Mit Werbung und Vorschau, die übersprungen wurde. Die Kino-Infrastruktur, insbesondere der Vorhang der Leinwand, ist an den Film gekoppelt: diese Teile ließen sich nicht überspringen. Also einmal komplett schließen – und wieder öffnen. Duchzappen im Film im Schnelldurchlauf – bis zur entsprechenden Stelle.

Ein Hoch auf die moderne Technik! Filmriß 2.0

Weltuntergang

Wenn ausgerechnet heute der Axel-Springer-Verlag leichte Liquitätsprobleme einräumen und daraufhin eine seiner überregionalen Tageszeitungen einstellen würde, dann würde die Weltuntergangsstimmung der letzten Tage in einem völlig neuen Licht gesehen werden.