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Wireless-USB - eine Technologie zum Scheitern?

Computerwoche: Warten auf Wireless USB

Irgendwie habe ich den Eindruck, daß diese Technologie das nächste große Ding werden wird, daß die Welt nicht brauchen wird. Auf den ersten Blick klingt es natürlich toll: Weg mit dem Kabegestrüpp! Doch es gibt ein wesentliches Feature, was Wireless-USB nicht bieten kann — die Stromübertragung.

Sprich: jedes Endgerät benötigt eine eigene Stromversorgung. Einen mp3-Player könnte man damit noch syncronisieren — der hat eine Batterie. Eine Digitalkamera ebenso. Beim USB-Stick oder Speicherkartenlesern hört es aber schon auf. Und ein wesentlicher Vorteil der kleinen 2,5-Zoll-Festplatten und Scannern: das USB-Kabel überträgt den benötigten Strom. Für Tastaturen und Mäuse gibt es bereits schnurlose Varianten.

Und bei Druckern findet der Netzwerkanschluß immer mehr Verbreitung. Was auch praktisch ist: in nahezu jedem Haushalt befindet sich dank DSL bereits ein kleines Netzwerk. Da braucht man nur noch den Drucker anzuschließen (LAN reicht in der Regel, der Drucker hat meist einen festen Standort. Ansonsten gibt es auch schon WLAN-Drucker) und kann über WLAN drucken. Auch bei den Gehäusen für externen Festplatten vermehren sich Netzwerkanschlusse.

Ein weiteres Problem von Wireless-USB werden die lokalen Restriktionen sein. Die zur Vergügunge stehenden Frequenzbereich werden von Land zu Land unterschiedlich sein.

Also für was braucht man eigentlich noch Wireless-USB?

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