Der Berliner WG-Markt
Als ich die Meldung im Hauptstadtblog entdeckte, dachte ich mir nichts dabei:
Der Berliner WG-Markt ist zur Zeit — nennen wir es brutal
Nun haben wir ein Zimmer frei, die Anzeige ist noch keinen Tag alt. Sage und Schreibe 4345 Anfragen per E-Mail sind schon eingegangen — und bei dieser Zahl sind Duplikate bereits rausgerechnet. Fünf Leute schickten schon gleich mehrfach ihre Anfragen. Zudem kommen noch unzählige Anrufe. Und da liegen wir noch nicht einmal direkt in einem Kiez.
Das sind zugebenermaßen schon Größenordnungen, da fällt es schwer, noch den Überblick zu bewahren. Jedem kann man da schon nicht mehr persönlich antworten. Gut ist der dran, der sich durch den Text schon etwas interessant hervorheben kann (Stichwort: USP). Die größte Gefahr bei so einem Massenandrang ist der Verlust des persönlichen Bezugs.
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