Skandinavien-Reise - Teil 20 (Ishøj)
Am 20. Tag bin ich nicht weitergefahren, sondern habe eine kleine Rundfahrt durch Kopenhagen gemacht. Am Ende dennoch knapp 100 Kilometer.
Zugegeben: Nach der intensiven Fahrt am Vortag merkte ich schon etwas. Kein Wunder. Ich ließ den Tag ruhig angehen. Auf dem Zeltplatz sind neben mir zwei weitere Hamburg, die in Richtung Göteburg unterwegs sind – und nicht so ganz aus den Puschen kamen. Die Uhr schlug schon 12:00 Uhr und sie studierten immer noch das Kartenwerk, ganz in Papier.
(Wenn ich bedenke, dass ich es einzelne Streckenabschnitte gab, die noch nicht einmal in OpenStreetMap eingezeichnet sind)
Ich habe entschieden, auf dem Zeltplatz zu bleiben. Er ist an sich gut. Einziges Manko: So richtig warm ist das Wasser nicht, zumindest wenn man abends duscht.
Zunächst musste ich von Ishøj wieder reinfahren – und dabei wollte ich noch mal die Öresundbrücke von Kopenhagener Seite sehen. Ich umfahre den Süden / Flughafen von Kopenhagen komplett – und hatte zunächst mit starken Gegenwind zu kämpfen. Ich glaube, das kommt auf dem Bild so nicht ganz rüber:
In Dragør habe ich ein Verkehrszeichen kennengelernt, was ich so nich gar nicht kannte. Aber selbsterklärend.
Und da ist sie, die Brücke:
Zeit zum Rasten. Und direkt daneben gibt es noch einen alten Leuchtturm:
Ich erreiche das Zentrum – und bin direkt im Nyhavn. Und es sind wahnsinnig viele Menschen unterwegs.
Hach, ne kleine Mehrjungfrau im Wasser – und alle stehen sie da und machen ihre Bildchen.
Die berühmten gelben Häuser. Allerdings scheinen die einige Reihen schon zu sanieren, die farblich nicht mehr so schön strahlen.
Und das Rathaus:
Ich fahre über Frederiksberg wieder in Richtung Zeltplatz. Es ist eine kerzengerade Straße (wie man auch am GPS erkennen kann).
Als ich auf dem Zeltplatz ankam, wollte ich mein kleines, minimales Campinggeschirr reinigen. Und sehe ein Pärchen aus Schwaben wieder, die ich schon in Fredrikstad (Norwegen) kennengelernt habe. Die Welt der Zeltplätze ist scheinbar klein. Schöne Grüße an die beiden. Morgen geht es dann weiter!
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