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SPIEL 2008 - Im Schutze der Burg

Ein weiteres Highlight der Messe war »Im Schutze der Burg« von eggertspiele. Auch hier wird wieder ein Zeitsprung in die Vergangenheit gemacht: und zwar wird eine Burg errichtet.

Dazu gibt es verschiedene Charakterkarten, die man in jeder Runde abgibt und bestimmte Fähigkeiten ermöglichen. So kann man Geld erhalten, Gebäude bauen, mit Baustoffen handeln etc. Geld benötigt man vor allen, um bestimmte Sonderrechte in der Stadt zu erhalten. Sonderrechte sind beispielsweise die Umwandlung von Baustoffen oder Geld in Wertungspunkte oder Wertungspunkte für jedes gebaute Stadthaus. Baustoffe (vor allen verschiedenartige) benötigt man, um Gebäude zu errichten. Aber am Ende dreht sich praktisch alles in Wertungspunkte.

Das Spiel begeistert, zumindest wenn man es zu viert spielt. Die Spieldauer beträgt etwa eine Stunde. Vielleicht muß man bestimmte Parameter noch einmal in den Spielregeln variieren, die Partie vor Ort habe ich praktisch als Parasit gewonnen: durch das Legen des Baumeisters im richtigen Moment. Der macht praktisch nichts und bekommt Wertungspunkte dafür, daß andere gerade Gebäude errichten (Wie im Web 2.0: AAL). Und dafür gab es nicht gerade wenig. Zusammenfassend ein durchdachtes, strategisches Spiel.

Bisherige Kommentare (3)

Kommentar von Christian

Die Rückseite des Spiels ist nochmal deutlich interessanter. Die Winterkarten beinhalten Maßnahmen, wodurch dem Spieler bestimmte Charakterkarten entzogen werden. Nun muss man sich schon gut überlegen, wie man an die Taler kommt, und mit welchen Charakteren man dann noch bauen kann. Hierbei kann man nicht nur als Parasit gewinnen, sondern auch durch die beiden 17er Felder ganz oben. Baut man das Haus und besetzt in einem Zug beide Felder, braucht man bis zum Schluss bloß noch Steine / Silber sammeln. Dann ist man auf jeden Fall mit 10 * 5 Siegpunkten sehr weit vorn. Das gute ist, dass es sehr unterschiedliche Strategien gibt, die am Ende zu Siegpunkten führen können.

Kommentar von René

Mal jenseits der Tatsache, daß der Hinweis von stfm korrekt ist und es auch schwierig ist, 34 Taler binnen kurzer Zeit zusammen zu haben.

Ferner hatte ich aber nun so ein Spiel (2er), in dem der Gegner die beiden 17er Felder belegte (in getrennten Spielzügen). Danach war nicht mehr viel Geld übrig und konnte mir bei den restlichen Feldern aussuchen, was ich belegen will.

Eine Regelabweichung, die ich für sinnvoll halte: bei zwei Spielern spielt man 16 Runden (anstelle 12).

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