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SPIEL 2009: DiXit

DiXit ist ein Gesellschaftsspiel von Jean-Louis Roubira, daß bereits in Frankreich eine gewisse Popularität erlangt haben soll. Eine deutsche oder gar englische Beschreibung ist nur schwer zu finden.

Hauptbestandteil des Spieleverpackung sind Karten mit Bildern. Jeder Spieler hat dann fünf Karten auf der Hand und der Reihe nach erzählt ein Spieler eine Geschichte zu diesem Bild und legt die Karte verdeckt ab. In der Praxis sind das eher kurze Umschreibungen wie bei Tabu. Alle anderen Spieler legen nun der Reihe nach eine ihrer Karten ebenso verdeckt ab, von der sie denken, sie trifft am besten zu. Dann wird gemischt und die anderen Spieler dürfen nun raten, welche Karte vom Erzähler ist. Ausgehend von den Tips gibt es dann Punkte. Für den Erzähler ist es schlechter, wenn ihn alle oder keiner erraten hat.
Und dann wird nachgezogen und der nächste Spieler ist dran.

Und das wars auch schon mit dem Spiel. Der Spielausgang ist in erster Linie dadurch geprägt, wie unterschiedlich gut sich die Teilnehmer kennen — denn dann kann man verdeckt um die Ecke Hinweise geben. Ein weiteres Problem ist, daß die zur Verfügung stehenden Karten relativ schnell durchgespielt sind und dann bekannt ist, was es alles für Motive gibt. Also nicht wirklich empfehlenswert. Aber die Idee kann man ja selber mit Fotos (einheitliches Fotopapier!) umsetzen.

Anmerkung: Für ein Online-Spiel mit riesiger Bildgalerie wäre das eine nette Idee.

Nachträgliche Anmerkung: Das Spiel wurde zum Spiel des Jahres 2010 gekürrt. Schade.

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