Das Dritte-Welt-Land Brandenburg
Auch wenn die Meldung schon etwas älter ist und in Berlin in den ganzen Chaosmeldungen zur hoffnungslos zerstörten S-Bahn untergegangen ist: Vor den durchrasenden Zug gefallen.
Ein Bahnhof mit einer Bahnsteigbreite von 2-Metern. Über zum Bahnsteig zu gelangen, muß man über das andere Gleis laufen. Und über das Gleis brettern durchfahrende Züge mit 120 Sachen. Und auf besagten Bahnsteig nun eine 15-Jährige, die erfaßt wurde. Normalerweise hätte an solchen Bahnhöfen eine Aufsicht sitzen müssen, bei Halt das Zuges das andere Gleis sperren und erst dann die Leute zu den Zügen lassen. Und nun wieder eine Bahn, die scheinbar die Schuld von sich weißt.
Es mag richtig zu sein, in solchen Momenten sich zu fragen, warum Milliarden investiert werden, nur um einen an sich funktionierenden Bahnhof unter die Erde legen zu lassen, während gleichzeitig das Geld fehlt, um kleinere Bahnhöfe sicherer zu machen.
(Nach ca. 1 Monat erreicht die Botschaft nun die nationale Presse).
Bisherige Kommentare (1)
Kommentar von Pablo
Moin,
in meinem Stadteil (in MG) gibt’s einen ähnlichen Bahnhof (so weit ich weiß bisher ohne Tote), der wird tatsächlich aufgemöbelt, so dass man nicht mehr über die Gleise laufen muss. Bahnsteigbreite von 2m kommt ebenfalls gut hin.
Gruß
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