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Homepage von René Pönitz

Die schlechteste Suchmaschine der Welt

Suchmaschinen haben einen Zweck: man möchte etwas suchen. Die Anforderungen sind klar: es soll schnell und treffsicher sein. Nun gibt es eine Suchmaschine namens ujiko, die anscheinend neue Prinzipien setzt: es muß schön dynamisch der Bildaufbau sein, und das Ganze soll sehr modisch und zeitbewußt aussehen.

Die Suchmaschine ist in Flash programmiert, erfordert mindestens eine 1024er Auflösung — und wer diesen Anforderungen nicht mitgehen kann, wird als potentieller Nutzer ausscheiden.

Aber auch die Qualität der Suchergebnisse ist einfach mangelhaft. Wenn ich nach Stura HTW suche, so bietet mir google an erster Stelle den Studentenrat der HTW, ujiko bietet es gerade an der 10. Stelle an. Ebenso findet er meine Seite nicht, wenn ich nach meinen Namen suche.

Die Verbreitung von PNG

Im Bereich des Internets gibt es drei wesentliche Grafikformate: JPG, PNG und GIF.

JPG komprimiert sichtbar die Bilder, geht in der Regel von TrueColor aus, aber die Komprimierung sieht man je nach Stufe.

GIF ist ein überholtes Format, es gehört zu CompuServe (AOL) — und diente meist zum Erstellen von kleinen Icons auf Seiten.

PNG ist ein verlustfreies Programm, welches bestmöglich komprimiert. Seine Stärken sind insbesondere bei Screenshots vom Bildschirm, bei dem weite Teile eine einheitliche Farbe haben (PNG kann Screenshots von 2000 besser komprimieren als die von XP mit KlitschiBunit-Modus ;-) ). Probleme, die ich bisher mit PNG hatte, lagen bei der Transparenz. Im Allgmeinen sollte PNG GIF ablösen.

Dr. Web machte nun einen Test, wie weit die Grafikformate verbreitet sind und stellte fest, daß PNG erschreckend wenig verbreitet ist.

GEZ-Gelderverschwendung

heise berichtet über eine Verschwendung der GEZ-Gebühren. Natürlich wird es so nicht formuliert, denn es klingt viel interessanter, wenn man schreibt, daß die öffentlichen Sender die Fußball-EM im Internet übertragen wollen. Klar, damit kann man wunderbar auch die nächste Erhöhung der Gebühren rechtfertigen.

Das dramatische wird jedoch die Argumentierung werden, wenn man für einen Internet-PC auch Gebühren bezahlen muß (bis Ende 2006 frei) — denn man könnte sich ja tatsächlich auf einer der Seiten wie ard.de, tagesschau.de oder zdf.de landen und wirklich eine Leistung in Anspruch nehmen.

Ich warte immer noch auf den Moment, an dem die öffentlich-rechtlichen Sender annähernd die Aufgaben übernehmen, zu denen sie nach dem Rundfunktgebührenstaatsvertrag verpflichtet sind.