Ehrlich gesagt: wenn ich dieser Tage durch den Treptower Park laufe, dann kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Nein, es ist nicht Lollapalooza oder wie die Wortspiel-Akrobaten sagen: Lollapa-Loser. Es ist der Umbau der Wege im Treptower Park – und die nun einhergehenden Baumfällungen.

Ich habe vor einiger Zeit schon meine Kritik über die mangelnde Bürgerbeteiligung und die schwer nachvollziehbare Form der neuen Wegeführung losgelassen, vor gut zwei Wochen berichtete ich über die gesichteten Planungen in Form von Holzpflöcken. Von Seiten des Grünflächenamtes hieß es damals, die Bäume sollten in den Weg integriert werden:

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Heute durfte ich beobachten, wie bspw. von diesen vier Bäumen drei gefällt sind. In Dunkelheit sieht das ganze dann so aus:

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Auch auf dem neuen Weg zur Puschkinallee wird fleißig gerodet und kleiner Bäume weggesägt.

Nein, das Problem im Treptower Park heißt nicht Lollapalooza. Es nennt sich schlicht und ergreifend Grünflächenamt – in Verbindung mit der Unteren Denkmalbehörde.