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Kommentar von René

Vielen Dank, Gunnar, für den Kommentar.

Auch wenn Piraten leider seit 2016 nicht mehr in der Bezirkspolitik vertreten sind (und ich inzwischen auch verzogen bin), interessiert mich noch das, was aus der Zeit entstanden ist – und plane hierzu auch mal wieder eine Fahrt und Erkundung in Berlin. Dabei werde ich mir auch diesen Kreisel anschauen.

Kommentar von Gunnar

Nach dem Umbau ist jetzt ( Anno 2023) der eigentliche Kreisel in Zweirichtungsverkehr nicht schlecht. Das Nadelöhr der S-bahnunterfuehrung ist geblieben und die Radfahrer fahren weiter auf dem Bürgersteig. Heute waren Ordnungshüter vier Ort um die Radfahrer zu belehren/verwarnen. Zwischen die Autos wollen die sich aber verständlicherweise auch nicht zwischendraengeln. Hier wird immernoch ein Radweg gebraucht!!!

Kommentar von René

Hallo HWW, ich bin inzwischen auch nicht mehr Ort, sollte mir aber bei Gelegenheit auch mal anschauen, was daraus geworden ist.

Was ich damals noch interessant fand: Menschen, die in der Anfangszeit dort waren, hatten einen überwiegend positiven Eindruck – häufig waren es Kriegswaisen. Dieses Bild wandelte sich in den 70er Jahren, wo die DDR Kinder aus den Händen der Eltern rissen, oftmals mit politischem Hintergrund. Und das polarisierte damals ein wenig auch die Debatte, was mit den Gebäuden werden soll.

Kommentar von Hans-Werner Walter

Ich habe hier in der Zeit von September1954 bis
Juli 1956 in Haus 1 und Haus 2 verbracht nachdem ich aus Hamburg kommend bei einer Familie die Ferien verbrachte. Nachdem meine Eltern in die DDR kamen, wurde ich wieder entlassen. Es war eine sehr schöne Zeit. Ich freue mich, dass dieses Objekt eine Wertschätzung erhalten hat. Ich bin heute fast 80 Jahre (Dezember 2022) und bin bemüht, mir dieses Objekt noch einmal anzusehen. Walter

Kommentar von Reinhard.Jahnke

Derzeit überprüfe ich diverse Bebauungsplanverfahren in Reinickendorf. Auch hier werden Planreifen erteilt ohne das B-Planverfahren abzuschließen.Ca.50 Pläne sind davon betroffen. Somit werden weder Klagen noch Inzidentkontrollen ermöglicht.
Kennen Sie Urteile darüber?
Gruß R.Jahnke

Kommentar von René

Danke für dein Feedback.

Zu §5 AGG wäre es in der Tat spannend, welcher konkrete Nachteil hier auszugleichen wäre.

Noch zwei Anmerkungen:

  • Die Grünen haben 2020 ihre Satzung und das Frauenstatut reformiert. Die Grundkritik bleibt nach wie vor erhalten. Es wurde vor allem der Punkte ausgebessert, dass Personen, die weder Frau noch Mann sind, nun auch offiziell partizipieren dürfen. Ferner definieren sie nun Frau so, dass dies alle die sich selbst so definieren. Über diesen Punkt könnten wir uns alle auch als Frauen erklären – und dieses Regelwerk damit ad absurdum führen.
  • Ich habe auf Basis dieses Statuts ein diskrimierungsfreies Geschlechterstatut entwickelt.

Kommentar von Indossatar

Lieber Rene,

grundsätzlich gehe ich mit deinem Kommentar völlig d’accord. Diese Art der “Frauenförderung” ist gerade in dieser Partei eigentlich nicht mehr zeitgemäß oder erforderlich.

Eine Anmerkung – zu Punkt 10 – kann ich mir aber nicht verkneifen: Dem Argument dürfte sicherlich der Einwand entgegengehalten werden, dass § 5 AGG sog. positive Maßnahmen erlaubt. Ob es sich aber angesichts der berechtigten Kritik in deinem übrigen Text noch eine “angemessene” Maßnahme handelt, wie es § 5 AGG fordert, kann natürlich dennoch bezweifelt werden.

Schöne Grüße und vielen Dank für die interessante Lektüre!

Indossatar

PS: Auf diesen Sachverhalt bin ich übrigens wegen dieses Artikels der FAZ -
aufmerksam geworden, sodass ich Google bemüht und deinen Beitrag gefunden habe ;)

Kommentar von Dieter Hofmann

Guten Tag, wir wohnen in Niederschöneweide und müssen täglich zur Arbeit nach Moabit (meine Frau) bzw. Schöneberg – ich. Wann immer es geht, neben wir die S-Bahn. Zuweilen muss es aber auch das Auto sein, vor allem, wenn meine Frau pünktlich als Gerichtsdolmetscherin zum Gericht erscheinen muss. Auf die S-Bahn ist ja leider kein Verlass. Schon jetzt ist es nur erschwert und mit häufigen Staus möglich, vom Südosten in die Stadtmitte oder nach Moabit zu gelangen.
Durch die neue Anschlussstelle der Autobahn am Treptower Park wird sich dies nicht verbessern.
Die schlechte Verkehrsanbindung stellt schon jetzt einen wesentlichen Standortnachteil für alle in Köpenick und Umgebung Wohnenden dar.

Wie kann man da nur auf die Idee kommen, ein zusätzliches Nadelöhr zu schaffen und auch die Durchlässigkeit der Puschkinallee in Frage zu stellen.
Berlin ist keine Kleinstadt. Die vorgeschlagenen Konzepte helfen nur denen, die privilegiert in der Stadtmitte oder in der Nähe des S-Bahn-Rings wohnen.
Alle anderen werden weiter an den Rand gedrängt und durch eine solche Politik nicht vertreten.