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Einweihung des Dresdner Hauptbahnhofs

Am Freitag abend wurde ein großer Teil des Hauptbahnhofes nach einer umfangreichen Sanierung mit einem feierlichen Programm freigegeben.

Auch wenn der Umbau des Bahnhof in vielen Dingen durchaus gelungen sind, gibt es auch sehr markante Schnitzer, die nicht unerwähnt bleiben sollten!

Nehmen wir zum Beispiel die Empfangshalle. Über den einzelnen Fensterbögen gab es Bilder mit Reisezeilen aus der näheren Umgebung, wie zum Beispiel Riesa, Meißen und Pirna. Jetzt erstrahlt diese Fläche im strahlenden Einheitsweiß. Die Besonderheit fehlt nun! (Gut, der berühmte Strick ist weg, aber jetzt nicht so dramatisch).

Nehmen wir zum Beispiel die Fahrkartenausgabe. Mal abgesehen von der Tatsache, daß es vor dem Umbau 11 Schalter gab und nun lediglich 6, sieht diese jetzt aus wie gewollt und nicht gekonnt. Durch die Ziegelsteine wirkt sie alt und zerfallen, was durchaus einen guten Reiz darstellen kann. Aber dann paßt der gepflegte, klinisch saubere Gegensatz und insbesondere die riesigen Glasfenster nicht.

Der sichtbare Sichtbeton in den Passagen unter den Oberbahnsteigen paßt auch nicht unbedingt zum restlichen Bahnhof. Und die Überwachungskameras gab es vorher auch noch nicht!

Anmerkung in eigener Sache: ich suche Fotos von den verschwundenen Gemälden aus der Eingangshalle!

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