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Nordseeradtour Tag 8 - Franeker

So schön der Rückenwind am Tag zuvor war: der Tag 8 bestand fast ausschließlich aus Gegenwind. Es drohte ein sehr heißer Tag zu werden, zumindest knallte die Sonne auf dem Campingplatz, so dass ich zum ersten Mal auf dieser Reise mich mit Sonnencreme einrieb. Doch die brauchte ich nicht. Schon als ich das Lauwermeer passierte, zogen Wolken auf. Echt heftige. Teilweise mit Nebel. Alles sehr schnell. Aber der Regen blieb aus. Aber ich kroch viele Abschnitte nur mit zehn Stundenkilometern. Die härtesten Böen bremsten mich auf 6 Stundenkilometer ab.

Rast machte ich bei einem anderen Campingplatz. Dort wurde ein Getreidesilo zum Aussichtsturm umgebaut. Ich nutzte die Gelegenheit:

Eine entstehende Salzwiese:

Dann suchte ich mir einen Campingplatz in Tzummarum. Doch der war nicht existenz. Also weiter bis nach Franeker. Glück gehabt! Ich war der letzte Kunde bei Spar, um mich noch mit preiswerteren Getränken einzudecken. Und auch der Campingplatz passte. Wieder ein etwas kleinerer, überschaubarer. Die Nachbarn, Belgier, stellten mir sogar eine Stromverlängerung bis ins Zelt. Und WLAN klappt hier wunderbar.

Als ich vom Duschen zurückkam, herrschte Aufmerksamkeit um ein Zelt – wegen diesem Gast hier:

Und dann, sorry, ich kann nicht anders. Immer wenn ich sowas sehe, muss ich an Projekt Management denken: What the customer really need!

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