Verbot von sexualisierter Werbung
Laut diversen Medienberichten plant unsere Bundesregierung (insb. Justizminister Maas), eine Gesetzesinitiative gegen Sexismus in der Werbung vorzugehen. Ich nehme zum Gesetzesvorschlag der Initiative pinkstinks für einen neuen Paragrafen §7a im Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb Bezug.
Meine größten Befürchtungen bei dem Gesetzentwurf der pinkstinks sind folgende:
- Unnötige Belastung der Gerichte mit der Frage, ob und welche Geschlechterrollenstereotype existieren
- Futter für Abmahnanwälte, die vor allem für Kleinunternehmen und Freiberufler existenzgefährdend sein können
- Schaffung einer sterilen Werbewelt, die – soweit es geht – vollständig auf die Abbildung von Personen verzichtet.