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Musikrätsel: Wer findet die 48 Bands?

Stefan, ein Bekannter aus Dresden, hat vor einiger Zeit ein kleines Rätsel entwurfen: in einem Text sind insgesamt 48 Bands zu erraten. Manche leichter, manche schwieriger. Nach der Veröffentlichung in einer Dresdner Studentenzeitung darf ich euch das Rätsel nun präsentieren. Tips am besten per E-Mail abgeben (damit die anderen auch noch etwas haben), eine Auflösung wird es sicher in ein paar Tagen geben.

Ein Kolkrabe frißt Moosbeeren hinten am Ende des Grüns. Sein Krächzen verzaubert den Mond und läßt mich in ein verlorenes Paradies, das in Flammen steht, dahinschwinden. Dort gibt es keine Engel, nur einen König, der keine Gnade kennt.

Während sich meine Augen schnell bewegen, begegne ich Ihm auf seinem silbernen Gestühl, umgeben von seinen steinzeitlichen Königinnen mit fast 23 Zentimeter langem Fingerhorn. Gemeinsam spielen sie ihr kaltes Spiel und löschen, einer Radierung gleich, jeden Wunsch der Nacht aus.

Ich wollte nur ein Bett und Frühstück, aber die Gassenjungs redeten mich gestern mitten auf der Straße schwindlig. Diese durchgeknallten Straßenprediger mit Pistolen und Rosen, auf roten Chilis kauend, sahen nicht gerade aus wie Gewürzmädels vom Markt oder Knaben aus der Tierhandlung. UFO-Jäger mit Blutgruppe 0 negativ seien sie. „Du auch”, sagte Vater Kakerlake, der halbseitig blinde Wächter und Kopf der Herumtreiber.

Ihre 69 Augen, zur Tarnung dunkel wie schwarze Erbsen, warnten mich vor dem atomaren Kätzchen, das einst vor Wut im Schlachthaus den falschen Hasen tötete. „Nimm das!” Ich bekam einen dunkelvioletten Verstärker für Wechsel- und Gleichstrom und eine Rose für den Sieg.

Als ich im Morgengrauen erwache, besteht kein Zweifel – diese Absteige in Japans Hauptstadt wird mir immer ein Rätsel bleiben.

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