NZ: Matamata
Als wir gegen 18:00 Uhr den Parkplatz in Hahei wieder erreichten, stellten wir uns nach der Frage, wo wir übernachten werden. Wir wollten noch ca. 2 bis 3 Stunden fahren, damit wir am Folgetag den Hobbiton mitnehmen. Doch die wenigsten Motels haben nach 20:00 Uhr noch eine offene Rezeption. Diese Unterkünfte haben selten mehr als zehn Zimmer. Und auch wenn die Verbindungsauskunft uns zwischen Hahei und bspw. Matamata nur knapp 2h bescheinigt: das Risiko, erst nach 21:00 Uhr anzukommen ist gegeben. Mit den üblichen Buchungsportalen kamen wir nicht weiter. Also anrufen!
Nach einigen besetzten Anschlüssen und bereits ausgebuchten Motels fanden wir noch Platz im Tower Road Motel in Matamata. Allerdings würden wir das Motel nur unter optimalen Bedingungen noch erreichen. Im Grunde war die Lösung dann ganz einfach: Ich gab die Kreditkartendaten telefonisch durch. Damit war das Zimmer uns sicher. Uns wurde ein Punkt genannt, wo der Schlüssel versteckt wurde – und wir hatten alle Zeit der Welt zur Anreise.
Wir starteten in Hahei und fuhren über einen Bergpass nach Thames zurück. Die ersten Kilometer waren sehr anstrengend kuriv. Hinter Thames wurde es nahezu kerzengerade. Nur auch hier gilt ein Tempo-Limit von 100 Stundenkilometern.
Zugegeben: wir mussten uns nicht mehr beeilen, somit war es auch nicht verwunderlich, dass wir erst gegen 21:30 Uhr ankamen. Niemand war da. Der Schlüssel war am vereinbarten Ort.
Und wieder so eine typische Dusch-Armatur:
Das Motel lag direkt an der Landstraße noch außerhalb des Ortes. Es galt Tempo 80, das hörten wir auch nachts.
Am nächsten Morgen fragten uns die Betreiber, wann wir ankamen. Ich bekam die Transaktionsbestätigung der Kreditkarte. Uns wurde noch empfohlen, für’s Hobbiton zu buchen. Wir versuchten Online zu buchen, doch es gab nur drei ungünstige Zeiten am Nachmittag. Doch als wir buchten, scheiterte es an der iTan (die lag sicher in Hamburg). Wir machten uns trotzdem auf dem Weg.
Wir sind durch das Zentrum von Matamata gefahren, doch viel haben wir nicht gesehen. Vor allem haben wir nicht ein einziges Foto gemacht! Vielleicht würden wir es uns anschauen, wenn wir warten müssen?
Fazit: Im Zweifel lieber anrufen!
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