Kommentar von kronn
Ich empfehle meist den Firefox, wenn ich den Leuten nichts »vorsurfen« kann. Wenn jemand bei mir zu Besuch ist und mal kurz seine mails im Webmailer abrufen will, verwende ich Opera.
Ich sage klar und deutlich, dass das lustige e ein Programm und nicht das Internet ist, ich sage klar und deutlich, dass ich ein anderes Programm (für Internetzeug) verwende und ich sage klar und deutlich, das meine Wahl auf das (meiner Meinung nach) beste Programm gefallen ist.
Dann zeige ich was Tabs so können, indem ich durch meine aktuelle geöffnete Seiten gehe. Eine davon ist das »Unread Mail« Fenster, erwähne ich eher im Nebensatz. Dann mache ich das mail-Fenster mit einer Mausgeste zu und sage, was ich gemacht habe.
Spätestens hier habe ich meinen Gast neugierig gemacht. Je nach Computerkenntnissen sind die Auffälligkeiten aber andere: einigen fällt die Geschwindigkeit auf, anderen die Anpassbarkeit, wieder anderen die Features.
Die Werbung (Google Adwords, außerhalb des normalen Sichtbereichs) wird akzeptiert, wenn ich sage, dass Qualität nunmal kostet und Windows ja auch verkauft wird. Wenn ich dann darauf hinweise, dass es ja auch nur Text ist, also nicht blinkt, musiziert oder sowas, dann gibt es eigentlich kein Problem.
Mein Vater, er hat Internet eine zeitlang mit Compuserve gleichgesetzt, verwendet nur noch Opera.
Größter Pluspunkt ist aus meiner Sicht, dass Opera so gut anzupassen ist.
Neuer Skin? Einfach zur Opera-Seite und drauf klicken. Skin wird geladen und angewendet, Nutzer wird gefragt, ob das jetzt so bleiben soll, fertig.
Die alten IE-Menüs? Einfach nur http://www.opera.com/startup/customize/ ansteuern und auswählen. Diese Seite ist von der Seite zu erreichen, die beim ersten Start angezeigt wird.
Irgendwas verändern? Einfach eine halbe Stunde Zeit nehmen und durch die Einstellungen klicken. Man kann so gut wie alles anpassen.
Solange ich klar und deutlich sage, das es ein anderes, besseres und umfangreicheres Programm ist, habe ich keine Probleme erlebt. Das einzige Manko ist, dass unerfahrene Menschen überfordert sein können, wenn sie plötzlich vor so einem Berg Möglichkeiten stehen. Daher die einleitende Einschränkung.