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Die Bürokratie mit eigenen Waffen schlagen...

Wer GEMA-Mitglied ist und auf ein Werk eines anderen Künstlers zurückgreift, muß dieses der GEMA anmelden. Jeden Titel extra. Nun hat einer den Versuch gewagt, die Hürden der Bürokratie mit eigenen Waffen zu schlagen: in dem er nicht nur ein oder zwei Titel zitierte oder neudeutsch sampelte, sondern sage und schreibe 70.200. In den finalen 33 Sekunden sind die Samples nicht mehr hörbar. Persönlich tangiert das Ergebnis nicht unbedingt meinen Musikgewonheiten — aber das ist vermutlich in diesem Fall auch Nebensache. 70.200 Anmeldeformulare sind eine Menge Papier (verwendet die GEMA eigentlich Recyclingpapier?)

Hier geht es zur ganzen Aktion von Johannes Kreidler: product placements (vgl. Umgebungsgedanken)

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