Kommentar von Günter Bornschein
Auch ich arbeite seit einigen Jahren mit »Midioft Recording Session« in der Version 1.08 (vorwiegend Klassik). Wenn man die Macken des Programms kennt, kann man gut damit arbeiten. Mich störte eigentlich nur, daß man keine 3/8-Takte u.ä. aufmachen kann, ich habe dann alles in die doppelte Länge umgearbeitet. Ich habe für die folgenden 2 Aufgaben Hilfsprogramme erstellt, die ich aber bisher nur selbst genutzt habe:
Für das Setzen der Tonarten und Schlüssel beim wiederholten Laden und für das Einbringen des Verlaufs der Lautstärke in die Stücke. In beiden Fällen sind die Vorgaben tabellarisch zu erfassen und können auch gespeichert werden. Das Session-Programm wird jeweils durch das Simulieren der Tastenanschläge gesteuert. Das bringt einen erheblichen Zeitvorteil.
Außerdem habe ich ein Programm entwickelt, das auf der Basis von Notenblättern und Midi-Dateien das Einstudieren von Chorstimmen zu Hause unterstützt. Damit kann man anhand der Textzeilen gleichzeitig die Noten sehen und die eigene Stimme aus den anderen herausgehoben hören sooft man will. Ich habe dafür aufbereitet: »Das Lied von der Glocke« (Schiller/Romberg) — wurde schon von Choristen genutzt sowie »Die Weihnachtsgeschichte« von Distler — gerade erst ausgeliefert. Jetzt bin ich beim »Deutschen Requiem« von Brahms.
Es würde mich interessieren, ob für solche Dinge (kostenlos) Interesse besteht.