Eine Frage, wie sie auch bei „Wer wird Millionär” gestellt werden könnte:

1. Ein Hersteller für besonders haltbare Garten- und Parkbänke
2. Ein 800-Einwohner-Dorf in der Schweiz
3. Ein Betreiber einer Spielbank
4. Ein weltweit agierender Finanzdienstleister

Für die Nürnberger U-Bahn gibt es in der Wikipedia genau einen Artikel mit allen relevanten Informationen. Für die Berliner U-Bahn gibt es bereits für jede Linie einen eigenen Eintrag (z.B. U1) mit dem Verlauf und deren Entstehungsgeschichte.

Bei der Londoner U-Bahn gibt es bereits für jede einzelne Haltestelle einen gesonderten Eintrag, z.B. Baker Street. Dabei wird unter anderem die jeweiligen vorherige und nachfolgenden Station für alle anfahrenden Linien angegeben. Eine alternative und wenig nützende Darstellung für den Liniennetzplan.

In den letzten Tagen vermehrten sich Meldungen, nach der die Handelskette Saturn ihre »Geiz ist Geil«-Strategie aufgeben wird. Statt auf den Preise achte der Kunde nun verstärkt auf die Qualität. Also soll bis zum Herbst 2007 ein neues Marketingkonzept im Umlauf sein. Schön und gut.

Ist aber ein Marketingkonzept eigentlich alles, was sich bei dieser Erkenntnis ändern muß? Oder sollte da nicht auch das Produktsortiment und eventuelle Lieferantenbeziehungen ausgewechselt werden. Oder wie will man einem qualitätsbewußten Käufer von einem Produkt überzeugen, welches bisher er als Billigramsch angepriesen bekam? Und das dürfte weitaus spannender sein als die Marketingparolen von morgen (Pessimisten werden nun vielleicht sagen: Saturn war bisher nicht billig — und wird künftig auch nicht qualitativ werden).