SPIEL 2009: Macht$piele
Es wird wieder etwas strategischer: und zwar geht es bei Macht$piele (wieder von eggert spiele) darum, in einem großen Konzern möglichst weitreichend Fuß zu fassen. Der Spieleerfinder schien vermutlich wenig von Großkonzernen zu halten, sonst hätte er sie nicht so in der Form auf die Schippe genommen.
Man gründet einfach mal so Abteilungen, legt Mitarbeiter zusammen, kauft Aktionen oder versucht irgendwie Posten im Vorstand zu besetzen. Es gibt insgesamt sechs Spielziele (Einfluß, Aktionen, Hauptabteilungen, Korruption, Externe Beratung sowie ein Wettkampf mit dem Widersacher). Der Sieger ist, wer als Erstes vier dieser Bedingungen erfüllt.
Das Spiel ist rundenbasiert und in jeder kann man eine bestimmte Aktionen durchführen. Dazu gibt es Regeln, wie Abteilungsleiter bestimmt werden, wie die Vorstände eingesetzt und der Chef gewählt wird — und vor allem: wann das Gehalt gezahlt wird. Das alles erst einmal zu verstehen, benötigt einen gewissen Aufwand, aber danach entfaltet es sich zu einem klassischen Strategiespiel. Aber Spielen wie Agricola wird das Spiel leider nicht das Wasser reichen können.
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