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Neue Studentenzeitung in Dresden: caz

Manchmal befindet sich im Stapel der unerwünschten E-Mails auch interessantes. Und hin und wieder kann der Betreff nicht blöder sein — als das man zufällig doch noch drauf klickt.

In dem Falle wurde eine neue Studentenzeitung vorgestellt, die im Grunde genommen eine intelligente Marktlücke nutzt: kostenlose Anzeigen. Nach dem die ad-rem vor einigen Jahren reine Verkaufsanzeigen (also keine Gesuch- oder Spaßanzeigen) kostenpflichtig machte — und vor wenigen Monaten jede Anzeige über 160 Zeichen, ist ein neuer Mitstreiter sicherlich nützlich!

Am 9.1.2006 geht es los — und zwar immer Montags. Ich bin schon einmal gespannt auf die CAZ — CAmpusZeitung! Etwas merkwürdig finde ich allerdings, daß beide Zeitungen hinter dem gleichen Verlag (MediaVista KG) stehen ...

Aber zurück zur spammenden Ausgangsbasis: sie verwendeten eine Adresse, die ich nur für WG-Anzeigen auf einigen der hier genannten Portale verwendet habe. Entweder sie war irgendwo öffentlich — oder sie wurde weitergereicht ...

Bisherige Kommentare (64)

Kommentar von Matthias

In der Adrem nerven die auch die ganze Zeit mit ihren Anzeigen. Letzte Woche:
»Dringend suche einen Platz, wo ich zeigen kann, was ich zu bieten habe. Habe gehört caz-lesen.de ist ein solcher. Maja«
Es gab da noch ein paar mehr Anzeigen, die ich aber jetzt nicht alle posten will. Reicht schon, dass die die Adrem damit zuspammen.
In Hamburg gab es übrigens vor längerem mal eine (ebenfalls kostenlose) Zeitung, die Avis. Ob es die Avis heute noch gibt weiss ich nicht, habe sie halt vor geschätzten 15 Jahren häufiger gelesen. Man durfte allerdings nicht zwei Fehler zugleich machen: Irgendwas tolles verschenken UND seine Telefonnummer angeben. Sonst passierte es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, dass man morgens um 6 Uhr oder teilweise sogar noch früher angerufen wurde, weil der Anrufer der erste sein wollte, der das Ding der Begierde ergattern wollte. Diese Anrufe gingen dann meist den ganzen Tag lang. War aber irgendwie auch ganz witzig.

Kommentar von René

Was es mit Mediavista auf sich hat, ist ganz einfach: Vor drei Jahren war die Mediavista mit samt der ad-rem Pleite. Die Sächsische Zeitung ist eingesprungen, hat die Marke gekauft und Mediavista hat nur noch produziert. Seit Januar produziert die SZ alleine. Mediavista ist arbeitslos und macht halt eine neue Zeitung. Damit man nicht gleich wieder Pleite ist, spart man sich die Redaktion ein — und es gibt nur PR-Texte und Kleinanzeigen.

Kommentar von Hans Dieter Wurst

Also PR-Texte gibt es zwar in der CAZ aber eben auch Berichte über Hochschulpolitik und was die lieben Studentenvertreter so treiben. Ist zwar alles ein wenig Boulevard aber welcher Student  will auch noch akademisches Gesetelze in der Zeitung lesen? Auch eine Redaktion scheint es zu geben, selbst wenn diese nicht aus einem so riesigen Autorenpool wie bei »der ad rem« beseteht. Scheint übersichtlicher zu sein.

Kommentar von Hans Dieter Wurst

Am Besten liest man beide Zeitungen. Im direkten Vergleich kommt man eher zu Faziten. Und das mit der Anzeige: Wenn die bei der ad rem die Kleinanzeigen nicht kontrollieren, was eigentlich deren Pflicht ist, sind sie irgendwie selber schuld. Die haben sich auch mit der »Tauschbörse« ein Eigentor geschossen: Verkaufskleinanzeigen kosten Geld nicht aber »Tausche Kühlschrank gegen 150 Euro«

Kommentar von Matthias

Nee, ich mag die Caz nicht. Auch das Layout sieht irgendwie sehr merkwürdig aus... So komisch orange, irgendwie viel zu verspielt. So nach dem Motto »Bastel' da mal schnell was zusammen, die muss heute Abend in die Druckerei gehen«.
Zum Eigentor: Es ist und bleibt eine Studendenzeitung und solange die sich halbwegs zu finanzieren scheint finde ich es ok, wenn sie mit den kostenlosen Anzeigen nicht so streng sind. Wenn sie wollten KÖNNTEN sie das sofort unterbinden (das durchlesen dauert geschätzte 15 Minuten, wenn überhaupt so lange). Macht die Ad-Rem in meinen Augen nur sympatischer.
Wer freut sich ganz ehrlich nicht auch über einen Prof, der seine Aufsichtspflicht nicht 100, sondern nur 90% genau nimmt? Da kann man seine Ergebnisse wenigstens mal kurz mit dem Nachbarn »vergleichen« :D

Kommentar von Hans Dieter Wurst

Soll natürlich keine Werbung für die caz sein. Ich weiß auch nicht, wo es Werbung ist, zu empfehlen, beide Zeitungen zu lesen. Und die Kaffeestory fand ich persönlich echt witzig, als jemand, der auch viel im Hörsaalzentrum zu tun hat und gerne mal ´nen Automatenkaffee trinken würde.
Was die ad rem natürlich manchmal besser hat, ist halt Hochschulpolitik. Haben die aber auch mehr Platz für. Ständig schreibst Du  ad rem falsch: klein wirds geschrieben, weils lateinisch ist und auch nicht durchgekoppelt. Übrigens finaziert sich die »Studentenzeitung« ad rem" nicht selbst sondern dient der SÄZ als gute Möglichkeit, 1. Studentebnabos zu verkaufen und 2. werbemäßig die studentische Zielgruppe zu erreichen. Die finazieren sich nämlich nicht »irgendwie«, sondern sollen im Konzern DD+V* natürlich auch Gewinn machen, wie sich das für ein ökonomisch orientiertes Produkt gehört, selbst wenn dies den Titel »Studenten- bzw. Hochschulzeitung« trägt.

*Dresdner Druck- und Verlagshaus, gehört zu Gruner und Jahr HH, was wieder mehrheitlich zu Bertelsmann gehört. Proukte des DD+V: Mopo DD, Augusto, Plusz, eine Immobilienzeitung, eine Automarktzeitung, die ad rem, das grüne Dresdner Branchenbuch und und und

Kommentar von Jörg Korczynsky

Liebe Studenten, aus gegebenen Anlass hier noch einige Infos zur ad rem: sie bleibt auch in Dresden Eure auflagenstärkste Studentenzeitung: Gesamtauflage über 20.000 Exemplare, davon alleine in Dresden 18.000 Exemplare. Auch der Vertrieb ist einzigartig: über 50% der Gesamtauflage werden per Briefkastenzustellung in den Studentenwohnheimen direkt zugestellt, und ein weiterer großer Teil über das SZ-Studentenabo.
Die journalistische Kompetenz der ad rem bleibt bestehen: alle regelmäßig für die ad rem schreibenden Studenten schreiben auch weiter für ad rem. Die Arbeitsbedingungen wurden verbessert und modernisiert, die ad rem wird jetzt im Dialog produziert, die Redaktion ist technisch sozusagen direkt mit dem Verlag vernetzt. Dieses System nutzt auch die Sächsische Zeitung zur Produktion. So können wir unsere Aktualität und Qualität auf Tageszeitungsniveau bringen; aber die journalistischen Inhalte kommen weiter von den Studenten. Und natürlich gibts auch Leserbriefe und einen studentischen Kleinanzeigenmarkt, welcher weiter führend ist. Natürlich mußten wir auch hier Begrenzungen einführen: die ad rem hat nur einen begrenzten Platz für Kleinanzeigen; und alle sollen gleiche Chancen haben. Und seit für Verkaufsanzeigen ein kleiner symbolischen Obolus berechnet wird, ist die Qualität der Angebote doch sichtbar gestiegen, oder?

Auch im Serviceteil bleibt die ad rem einzigartig: die ad rem bietet als einzige Studentenzeitung das aktuelle Kinoprogramm und eine riesengroße aktuelle Terminseite. In jeder ad rem gibts also immer mindestens 4 Seiten Kultur & Termine .... es gibt genügend zu berichten. Inhaltliche Defizite müssen nicht durch Kreuzworträtsel und endlose Kleinanzeigen ausgeglichen werden. Die ad rem soll den Studenten letztlich das Medium Zeitung näher bringen ... falls Ihr Fragen oder Anregungen zur ad rem habt, oder die ad rem in Eurer Hochschule zu wenig ausliegt, schreibt doch direkt an ad-rem@dd-v.de

Kommentar von Nini

Also von der »auflagenstärksten Studentenzeitung« ist zumindest in der Fakultät Informatik nicht mehr viel zu merken. (und das nervt!) In letzter Zeit habe ich am Mittwoch Nachmittag jedenfalls keine Ad-rem mehr abbekommen, und ich denke nicht, dass es daran liegt, dass sie auf einmal ein Popularitätsplus von 1000% erfahren hat.
So wird man dann mehr oder weniger gezwungen, sich mit der Konkurrenz die Zeit zu vertreiben (von der caz liegt immer ein großer Stapel da)

Den Rest meines Kommentars spare ich mir lieber mal..

Kommentar von Matthias

>  In letzter Zeit habe ich am Mittwoch
> Nachmittag jedenfalls keine Ad-rem mehr
> abbekommen
Dann hat sich das mitlerweile gebessert. Als ich noch häufig Vorlesungen an der Fakultät hatte war die ad rem teilweise schon nach der 2. DS weg.
Aber wie Jörg schon schrieb:
»[...] oder die ad rem in Eurer Hochschule zu wenig ausliegt, schreibt doch direkt an ad-rem@dd-v.de«

Kommentar von Svetlana Homutova

was der jörg da schreibt, muss er sicher so machen — immerhin ist er ja »projektleiter« und verantwortlich für die »niveauvollen« Anzeigen bei der ad rem (siehe impressum).

gespannt bin ich aber darauf, wie er die aktualität einer wochenzeitung auf tageszeitungsniveau bringen will, obwohl zwischen redaktionsschluss (donnerstag) und mittwoch, wenn ad rem da ist, fast eine ganze woche liegt.

Kommentar von René

Mich erinnert dieser ganze Streit so langsam an die kleinen verbohrten weiblichen Teenager im Kampf zwischen Tokio Hotel und US5.

Was bringen euch eigentlich solche Lobgesänge? Es sind zwar nun konkurrierende Zeitungen, aber keine, die sich gegenseitig ausschließen.

Kommentar von Jörg Korczynsky, Objektleitung ad rem

Liebe Swetlana, Danke für Deinen Hinweis: aber seit Januar 2006 können wir einige Redaktionsseiten noch am Dienstagmorgen fertigstellen. So fließen noch aktuelle Infos in die ad rem; sofern es welche gibt. Ich habt natürlich jetzt auch die Gelegenheit, uns zeitnah über Eure Themen zu informieren. Genauso wie bei Vertriebsproblemen: schreibt aber bitte wenigstens eine nachvollziehbare Auslagestellenadresse mit Straßenangabe, Danke. Heute erhielt ich eine Mail »Bei uns in der Mensa ...«; nur welche meinte der nette Schreiber? Ansonsten sehen wir es eher als Ansporn, Wettbewerber zu haben. Aber bedrucktes Papier ist nicht unbedingt eine Zeitung; diese sollte ja eher mit Inhalten für Studenten glänzen. Aber vielleicht hat einer der hier aktiven Schreiber Lust, direkt bei der ad rem mitzuwirken! Wir suchen noch Student/innen für ein studienbegleitendes Redaktionspraktikum! Einfach bewerben: redaktion@ad-rem.de. So schnelle Schreiber wie in diesem Forum passen gut zu uns! Und zum Thema »niveauvolle Anzeigen«, deren »Durchsicht« uns wöchentlich 2 Stunden kostet: wenn Ihr alles lesen könntet, was aufgegeben wird, müßtet Ihr den jetzigen Zustand als »paradiesisch« betrachten. Übrigens löschen wir nicht nur die ad rem oder Leser beleidigende oder herabwürdigende Inhalte raus, sondern auch solche, die unsere Wettbewerber betreffen. Nur schade, wenn dies manchmal etwas einseitig ist. Jedenfalls bilden wir die Printprodukte unserer »Wettbewerber« nicht unter einer Schlagzeile »Schnee von gestern« ab und belohnen dieses »Leserbild« mit einem Preis. Allen Lesern noch einen schönen Abend ... am 1. 3. kommt die neue ad rem! Euer Jörg Korczynsky (ad rem Objektleitung)

Kommentar von annemie

Für mich ist die CAZ nix anderes als eine ad rem in orange mit weniger Fakten...
War selbst mal Praktikantin bei der ad rem. Wenn ich mich an die harten redaktionsinternen Blattkritiken zurückerinnere, scheint es, als würden die ehemaligen Macher der ad rem bei ihrer jetzigen CAZ auf sowas völlig verzichten. Ich sehe in der CAZ keine wahre Konkurrenz für die ad rem. PS: Und selbst als »inzwischene« Exstudentin macht mir ad-rem-lesen immer noch großen Spaß. Danke, Jörg... :o)

Kommentar von Hans Dieter Wurst

Jetzt, wo der Jörg argumentative Unterstützer gesucht und gefunden hat, könnte es im Forum echt spannend werden. Doch es schwappt jetzt auch viel DD+V-Propaganda rüber. Der Vorschlag, lieber über Sarah Connor zu reden (alternativ natürlich auch über US5 oder Tokio-Hotel), wird darum von Mal zu Mal sinnvoller.

Kommentar von Analphabet

seit vielen jahren lese ich mehr oder minder regelmässig die ad-rem, aber jetzt fühle ich mich verarscht, wenn in jörgs beitrag steht, »Die ad rem soll den Studenten letztlich das Medium Zeitung näher bringen ...«. es ist also alles nur schleichwerbung für die sächsische zeitung?! das finde ich ziemlich übel. wir studenten sind keine analphabeten, liebe ad-rem-leute! offenbar haltet ihr euch ja für was besseres, wie man es auch aus solchen abwerteneden aussagen zu den anzeigen herauslesen kann. von mir aus erhebt euch über die studenten, die eurer zeitung jede woche die treue gehalten haben — ich zähle ab sofort nicht mehr dazu. der analphabet

Kommentar von Hans Dieter Wurst

Naja, das haben die auch bitter nötig, denn die Leser der SÄZ sterben entweder aus oder bestellen ab, sagen Zyniker. Über so engagierte Projektleiter wie den Jörg können die sich beim DD+V angesichts dieser Situation doch nur freuen. Der steht uneingeschränkt für seine Produkte, kriegt man den Eindruck von. Auch wenn man die Ahnung nicht los wird, dass er hier ein bißchen zuviel Propaganda dafür treibt und einiges verrät, was dann wieder kontraproduktiv den Zorn der Leser provoziert. Der Analphabet hat schon ein bißchen recht. Denn das Medium Zeitung ist uns Studenten schon nahe genug, dazu brauchen wir  im Ernstfall gar keine ad rem (und die caz nicht unbedingt). Ich meine, viele von uns lesen sogar die »richtige SZ« aus München. Oder die Welt, taz, oder oder oder...
 Was anderes: Mich als Studenten, der demnächst bis April der Uni den Rücken kehrt, würde jedoch mal interessieren, wer am 1. März die ad rem lesen soll? Wahrscheinlich die Mensafrauen, welche nach dem Aufräumen dann riesige Stapel davon haben...

Kommentar von annemie

... Na wenn Hans Dieter Wurst nich der gute alte Dirk Wurzel ist?! Gar nich mehr in Freiberg??? Naja, die CAZ ist natürlich auch ne große Herausforderung...
Und am 1. März werden die Mensafrauen heulen, dass keine ad rem mehr da ist :o)

Kommentar von AdRem-Leser

@Hänschen: Kannst Du mir die Sätze
» Sicher heiße nicht Hans Dieter aber eben auch »Dirk Wurzel« sondern...« und
»nebenbei wäre die caz eine Herausforderung für mich, aber für journalistisches Schreiben bin ich zu schusselig, s.o. wo das Nichts fehlt!« mal auf Deutsch erklären? Ich kann leider nur Deutsch und Englisch, doch in beiden Sprachen machen Deine Sätze keinen Sinn.
@analphabet: Wo ist der Satz »Die ad rem soll den Studenten letztlich das Medium Zeitung näher bringen ...« bitte Werbung für die Sächsische Zeitung? Mir scheint, Du hast mit Hänschen etwas gemeinsam:
Das mangelnde Verständnis und die aktive Werbung für die Caz. Damit wäre das ein schizophrener Angestellter der Caz mehr, die hier schreiben...

Kommentar von Analphabet

>> Wo ist der Satz »Die ad rem soll den Studenten letztlich das Medium Zeitung näher bringen ...« bitte Werbung für die Sächsische Zeitung?
- natürlich nirgens, ich entschuldige mich in aller form! muss wohl zu sehr zwischen den zeilen gelesen haben oder die vielen werbungen für das sz-abo haben mich schon total vernebelt. kommt doch keiner auf die idee, die sz und die ad-rem könnten zusammengehören, ist ja völlig unsinnig der gedanke ... ausserdem habt ihr vergessen, dass ich gar nicht lesen kann ;)
das mit der caz-werbung verstehe ich aber auch nicht, was meinst du?

Kommentar von Biggy

Leute, ich verstehe gar nicht, was ihr alle auf dem Jörg rumhackt. Ich habe ihn kürzlich auf einer Party getroffen und er ist echt supersüs!!!! 8) Er hat einen total coolen Job bei den Medien. Kann mir jemand sagen, ob er grade solo ist? Hätte ihn ja fragen können, habb mich aber nicht getraut ... Für Infos wäre ich gaaanz dolle dankbar. Kein Scherz. Biggy

Kommentar von annemie

Also ich wollte beim besten Willen keinen Streit anfangen oder ähnliches. Das ist wohl auch nicht Sinn und Zweck dieser Page. Ich finde nur, dass einige tatsächlich irgendwie vom Thema abschweifen!!! Es geht hier nicht um Jörg persönlich, der im übrigen seit langem glücklich vergeben ist, Biggy... (falls es tatsächlich ernst gemeint war :o)
Da hier inhaltlich eh nix mehr rauszukommen scheint, war das wohl mein letzter Beitrag heute. Und lieber Hans-Dieter: Wer sprach von kennenlernen? Ist der wahre Name intim? Aber wahrscheinlich kann man inkognito eher FREMDE Leute angreifen, hm? Ciao.

Kommentar von adrem Leser 2

Also ich finde Wettbewerb nicht verkehrt. Nur findet hier kaum Wettbewerb statt, da die eine Zeitung fast nur aus (teils unsäglich langen) Kleinanzeigen und Presstexten besteht .... und dies erinnert mich eher an Wochenkurier und Boten. Und wer ist eigentlich der caz-Herausgeber? Ich lese immer isk initiative studentische kommunikation Dresden — kennt die jemand von Euch? Hab ich noch nie gehört! Ich kann verstehen, dass die wohl auflagenstärkere ad rem nicht gute redaktionelle Beiträge zugunsten endloser Kleinanzeigen opfern will ... Ciao

Kommentar von Udo Lehner

Ich finde es sehr interessant, was man alles so für Diskussionen und Foren im Internet finden kann.

@adrem Leser 2 (Jörg Korczynsky)
Es ist nicht sehr überzeugend, dass Sie — nachdem Sie oben zwei Werbetexte unter Ihrem bürgerlichen Namen gepostet haben — jetzt zusätzlich noch unter diesem Pseudonym eine vermeintliche Lesermeinung eintragen. Wird diese Meinung davon glaubwürdiger? Oder sind vielleicht die ersten beiden Beiträge mit der Geschäftsführung abgestimmte und somit offizielle Beiträge aus dem Hause DMV und nur der dritte Beitrag ist Ihre ganz persönliche Meinung?

Was die Qualität der redaktionellen Beiträge und den konzeptionellen Ansatz von »caz« und »ad rem« angeht, so gibt es hier wie da gute und weniger gute Sachen, aber das zu beurteilen sollten wir dann doch den richtigen »ad rem«- und »caz«-Lesern überlassen ;-}

Kommentar von Thomas D. Wurzel

Mensch Udo, schön Dich hier zu lesen. Hab jetzt  auch per Zufall von diesem Forum erfahren — hier ist ja ganz schön was los. Da brauchste nur ´ne neue Zeitung machen und schon reden sich die Leute die Köppe heiß.
Man sollte es aber lieber wieder den Studenten überlassen und dem Rene seine Seite nicht zum Schlachtfeld des Zeitungskrieges machen. Ich hätte auch nix dagegen, hier ordentliche Blattkritiken zu lesen, abseits pauschaler Vergleiche mit Kurier und Boten. Das bringt auch nix, denn wie jeder weiß, sind sowohl ad rem als auch caz Anzeigenblätter. Da wird die Maus so schnell keinen Faden abbeißen.
Eine Frage zum Schluß an den Herrn Korczynsky: Wie fände wohl der Dr. Frank Ihre hiesige Verbreitung?

Thomas D.(irk) Wurzel, in seinem Job glücklicher caz-Campusreporter

Kommentar von Matthias

@Udo: Ich bin — wie ich oben schon geschrieben habe — »richtiger« ad rem-Leser und habe meine Meinung schon dargelegt.
Was den »adrem Leser 2« angeht habe ich mal »irgendwo gehört«, dass man solche Einträge auch fälschen und einfach andere als die eigene Mail-Adresse angeben kann. Relativ sicher kann man sowas nur über die IP herausfinden.
Desweiteren würde mich auch die Zusammengehörigkeit von Hänschen und dem Analphabeten interessieren.....

Kommentar von annemie

... na wenn sich jetz hier Udo auch einmischt, dann muss ich mich doch noch mal zu Wort melden. Wie gehts euch denn sonst so? Sag mal Daniela liebe Grüße! Ich könnte ja vielleicht mal ne Zeitung für Azubis rausbringen. Die nenn ich dann »BSZ« (Berufsschulzeitung) oder so. Vermutlich würde mein Tiefschlag dann beiden Zeitungen, ad rem und CAZ, zu gute kommen :o)
Also, macht euer Ding weiter und erinnert euch noch (gern) wie ich zurück an die Ex-ad-rem-Praktikantin Anne Otto...

Kommentar von Mia (Freundin von Biggy)

Gut, die Biggy hats voll erwischt. Aber die anderen könnten ihr ad-rem- oder caz-Klassentreffen jetzt ruhig woanders fortsetzen als auf diesem Forum, es wird langsam unerträglich! Niemand will wissen, welche (Ex-)PraktikantInnen und (Ex-)LeserInnen wen kennen und liebhaben. Die Zeitungsleute sollen mal lieber ihre Blätter ordentlich machen. Denn an solche hohen Auflagen wie Wochen-Kurier und Sächs. Bote muss man erst mal rankommen. Da könnt ihr euch jetzt mal drauf konzentrieren. Mia

Kommentar von René

Auflagen, Auflagen, Auflagen. Wenn ich mich eins an einer Zeitung nicht interessiert, dann ist es die Auflage. Lese ich plötzlich eine Zeitung, nur weil es Tausende andere tun? OK, es gibt genügend BILD-Leser, aber in Studentenkreisen sollte es da sicher anders sein.

Kommentar von Thomas D Wurzel

Was meinst Du warum gerade Anzeigenblätter wie der Bote und der Kurier große Auflagen haben?  Damit man den Anzeigenkunden das sagen kann »unsere Zeitung wird von 100 000 Leuten« gelesen, da kostet die Anzeige halt soundsoviel".
Ob es die Leute dann wirklich lesen, ist eine andere Sache. Aber der Trend geht halt sowieso zur Billig- oder Umsonst-Zeitung. In Hartz IV-Zeiten knappsen die Leser dann zuerst am Tageszeitungsabbo — gibt ja kostenlose Alternativen. Nicht umsonst  hat die SZ auch eine Umsonstzeitung, die »FreitagSZ« eingeführt. Damit man wieder an Haushaltsabdeckungen wie in alten Zeiten kommt und die Anzeigenpreise halten kann, sagen die Einen. Die Anderen sagen, damit würden eh die letzten Abonenten abwandern: Die ganze Woche bieten ja Bote und Kurier schon etwas Lesestoff und Freitags gleich ´ne  kostenlose Sächsische, wo ja die wichtigsten Artikel der letzten Woch drinstehen.

Kommentar von Thomas D. Wurzel

Mal so gefragt: Was ist Dir denn wichtig als Leser? Erwarte ehrliche Antwort. Und mal so gesagt: Ohne Werbung gäbe es gar keine Zeitungen (Tageszeitungen finanzieren sich nämlich bis zu 70 Prozent aus Werbung) und ohne Zeitungen dann auch keine Leser. Dann lesen wir alle das Dresdner Amtsblatt ohne Dresdner Nachrichten.
Aber sicher: Hätte unsere caz nur 5.000 Stück Auflage, würde ich trotzdem ein guter Campusrporter sein...

Kommentar von Jörg Korczynsky

Schön, dass jetzt wohl mal wieder ein paar echte »Zeitungsmitarbeiter« »per Zufall« genau im »richtigen Moment« hinzu gekommen sind. Einer 11.13 Uhr, der andere 11.42 Uhr. Aber Mia hat recht ... schreibt doch Eure Meinungen an die Redaktionen! Nur was die Initiative ifk ist will ich noch wissen ... aber vielleicht wollt Ihr jetzt erst einmal nach soviel Traurigkeit wieder richtig lachen: Zwei Studenten schlendern über den Campus.
Da sagt der eine: »Woher hast du so ein tolles Fahrrad?«
Darauf der Andere: "Als ich gestern ganz in Gedanken versunken spazieren ging, fuhr ein hübsches Mädchen mit diesem Fahrrad. Als sie mich sah, warf sie das Rad zur Seite, riss sich die Kleider vom Leib und schrie: »Nimm Dir was du willst!«
Der erste Student nickte zustimmend: »Gute Wahl, die Kleider hätten vermutlich nicht gepasst!« Oder: Im Hörsaal sind drei Garderobenhaken angebracht worden. Darüber ein Schild: »Nur für Dozenten!« Am nächsten Tag klebt ein Zettel drunter: »Aber man kann auch Mäntel daran aufhängen...« ... Ähnlichkeiten mit lebenden Personen und Berufsgruppen sind natürlich rein zufällig und ausgeschlossen ... wenn Ihr mehr wollt, schreibt einfach mal! Viele Grüße auch an Biggy und alle, die mich kennen (natürlich auch an alle Berufskolleginnen und -kollegen, auch die »Ehemaligen«)! Ich wünsche einen schönen Abend ... Jörg

Kommentar von Thomas D. Wurzel

Sehr lustig, Herr Korczynsky! Aus welchem Uniwitzbuch ist das denn? Aus der Kategorie habe ich auch noch einen auf Lager: Wie erklärt der Matheprof seinen Studenten die negativen Zahlen? ... »Wenn wir zu fünft in meinem Golf zur Vorlesung fahren und sieben Mann steigen aus dann müssen zwei wieder einsteigen damit keiner im Auto sitzt.«
Wenn Sie mich unter ehemalige Berufskollegen zählen sollten, so tuen Sie daran falsch: Ich war nie Marketingexperte beim DMV...
Aber wenigstens kann ich Sie aufklären, was die Initiative ifk ist: Das (I)nstitut (f)ür (K)ommunikationswissenschaft der TU Dresden kürzt sich so ab. »Initiative« ist da natürlich falsch obwohl sicher auch viel davon dort dabei ist. In wissenschaftlicher Hinsicht zumindest.

Gute Nacht!

P.S.: Sie werden es kaum glauben, aber mir hat eine Bekannte, nämlich die Ivonne, solche dem Wohl und Wehe unserer niedlichen Campuszeitung mitfühlend zus Seite steht, die Existenz dieses Forums kundgetan.

Kommentar von Matthias

@René: Wenn Du schlau bist vermarktest Du diese Kommentare als Soap-Opera: »Biggy« steht auf »Jörg«, den gutaussehenden jungen Mann, der in der Medienbranche arbeitet. Dieser allerdings hat schon eine andere Freundin. Deshalb heult sich »Biggy« bei »Mia«, ihrer besten Freundin aus.
Doch dann kommt »Hans Dieter Wurst«, der Erzfeind von »Jörg«, dem erfolgreichen jungen Redakteur. »Hans Dieter Wurst« ist eifersüchtig auf Jörg, da dieser alles hat, was man sich wünscht: Eine Freundin, zusätzlich noch eine leidenschaftliche Verehrerin wie Biggy und einen gutlaufenden Job in der Medienbranche.
Dann ist da natürlich noch »Thomas D. Wurzel«, der alles gegen Jörg verwendet, was er kann. Thomas ist der beste Freund von »Hans Dieter Wurst« und unterstützt ihn in seinem Bestreben, Jörg in einem schlechten Licht dastehen zu lassen.

Und in der nächsten Folge sehen wir, wie Biggy versucht, Jörg in eine Zwickmühle zu bringen und Thomas dazu auf seine Seite bringt.

P.S.: Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden oder postenden Personen sind rein zufällig und frei erfunden...

Kommentar von Thomas D. Wurzel

Wenn es soweit kommt, verabschiede ich mich nach kurzem Gastspiel aus diesem lustigen Forum. Obwohl das schon ein recht guter Plot ist, Matthias. Übrigens ist der Herr Korczynsky kein »junger erfolgreicher Redakteur« sondern Als Objektleiter ad rem für die Anzeigenfinanzierung und das Marketing verantwortlich.

Kommentar von Kenneth Ray

Hier geht es ja richtig ab... und als langjähriger Adrem-Cartoon-Zeichner muss ich auch mal ungebeten meinen Kommentar zur Caz abgeben:

Also mir gefällt die neue Zeitung sehr gut – kommt viel unterhaltsamer daher (siehe z.B. Kochwettbewerb, der war super!) und ist am Puls des Uni- und Studentenlebens.

Was ich besonders schätze: Sie langweilt die Leser nicht mit ermüdenden pseudo-intellektuellen Artikeln (wird ja oft fälschlicherweise mit Journalismus verwechselt... ;)).... Auch wenn ich mittlerweile im Berufsleben stehe, in die Caz schaue ich gerne jede Woche online rein. Wenn ich dazu komme, schwinge ich meinen Zeichenstift jedenfalls zukünftig für die Caz (so wie in der vorletzten Ausgabe); vielleicht ist bald auch wieder Platz für einen richtigen Comic.

Wünsche der Caz auf jeden Fall viel Erfolg – kenne die Leute, die dahinter stehen und weiß, mit welchem Engagement sie dieses Projekt auf die Beine gestellt haben (anders als bei der adrem steht hier kein großer Verlag dahinter – außerdem gibt es durch die SäZ genug Medienkonzentration in der Region – den Wettbewerb sollte man sportlich sehen, lieber Jörg Korczynsky).

Kommentar von Claudia Striesen

Hallo Annemarie, bin jetzt auch mal online. Also ich finde im Sächs. Boten und auch in Wochenkurier und caz wenig zu lesen, es sei denn, ich will nur Kleinanzeigen und Werbung und PR-Texte a la Computertest von 3 Produkten, gesponsert vom Computerhändler von Seite 16 ... dann lese ich lieber »Freitagsz« und ad rem, die sind zwar auch kostenlos, aber da gibts wenigsten richtige Redaktionen. Sorry, will jetzt auch mal über was Anderes reden, aber wollte auch mal meine Meinung kundtuen! Tschau Claudi

Kommentar von Adremleser3

Ich finde die Caz zwar nicht unbedingt den großen Brüller aber fairerweise muß man sagen, daß der Rechnertest Schnee von gestern ist und man inzwischen etwas mehr darin liest. Trotzdem steht immer noch weniger als in der Adrem drin, wo die Geschichten ohnehin fundierter sind.

Kommentar von annemie

Mensch Claudi, wir dürfen uns doch hier nicht gegenseitig grüßen :o) ...
Naja, ich muss ehrlich sagen, dass ich die CAZ erst einmal gelesen habe. Sich da eine Meinung zu bilden, ist wohl eh nicht möglich. Die ad rem lese ich noch ab und zu, aber ÜBERlese auch einiges absichtlich, was mich absolut nicht interessiert.
Also werde ich zukünftig beide Zeitungen lesen und dann noch mal bissl qualifizierter urteilen!
DAS MARIECHEN

Kommentar von Adele

Das ist doch alles völlig wurscht. Aber macht die SZ am Freitag nicht ein gewisser Herr Schulze-Humbug oder so ähnlich? Und war der nicht auch Chef der überaus erfolgreichen SZ am Sonntag? Für AD REM scheint er auch noch irgendwie zuständig zu sein ...

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