Späte Rache nach 27 Jahren
Auch jenseits der Debatte um die „Leihstimmen”, ist es in diesen Tagen nicht unangemessen, mit etwas Schadenfreude auf die niedersächsische CDU zu schauen: Wie die CDU an ihrem eigenen Wahlrecht scheiterte:
Die CDU hatte 1986 das Wahlrecht reformiert – und die Verteilung der Sitze von Hare-Niemeyer auf D’Hondt umgestellt. Im Allgemeinen verteilt Hare-Niemeyer besser für kleinere Parteien. Die Ironie des Schicksals: das Ausgleichsmandat hätte nach Hare-Niemeyer der FDP zugestanden, nach D’Hondt steht es nun der SPD zu. Es war das entscheidende Mandat.
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