Mastodon

renephoenix.de

wohn(t)e ...

Kommentar von René

Ich habe genau deinen Kritikpunkt auch gesehen (steht auch im Text) – und damals entsprechend in die politische Debatte eingebracht. Andere sahen vor allem diese Nachkriegsbauten-Riegel, wo die Mülltonnen an der Stirnseite sich befanden. Für die dortigen Bewohner war es eher ein Nachteil, nun weiter zu pilgern. Und ich habe damals nie analysiert, wie die Distanzen (also diese 300m-Regel) erfüllt waren.

Nun ist das Thema aber schon zehn Jahre her, seit Ende 2016 bin ich kein Mitglied der BVV mehr und wohne auch nicht mehr in Berlin. Ich habe keine Ahnung, was da nun Phase ist…

Was mich aber damals positiv beeindruckte, als ich das erste Mal Glas am öffentliche Container einwurf: der war geräuschgedämmt. Das Glas fiel erst mal auf eine Matte. Keine Ahnung, wie die das machten. Allerdings rotierten diese Container (ich vermute wegen Wartung), irgendwann stand da auch ein lauter Container da.

Kommentar von Steffen

Verstehe die Bezeichnung „Privileg“ auch nicht ganz. Für diejenigen deren Fenster nicht in den Hinterhof zeigen, mag es vielleicht komfortabel sein, einen kurzen Weg zu haben, und dadurch vielleicht fünf Minuten ihrer Zeit zu sparen. Für diejenigen die allerdings ihre Fenster zum Hof haben, ist es 24 Stunden am Tag ein Graus. Selbst in der Nacht kann man das Fenster nicht offen lassen. Bei über 60 Parteien gibt es immer jemanden, der eine Flasche einwirft.

Kommentar von René

Der Artikel vom DHM ist nicht so detailliert, in der Wikipedia sind die Angriffe detaillierter beschrieben . Und wenn ich das dort vergleiche auch mit dem, was ich einst aus anderen Quellen gelesen habe, waren die Amerikaner eher am Bahnhof, Reichsbahnsausbesserungswerk und Rüstungsbetriebe fokussiert. Trotz alledem halte ich “Terrorangriff” als Begriffswahl für Falsch.

Kommentar von Christian

René – es waren ausschließlich britische und amerikanische Bomber. https://www.dhm.de/lemo/kapitel/zweiter-weltkrieg/kriegsverlauf/dresden Und es ist egal, wer den Krieg begonnen hat. Eine völlige Zerstörung ziviler Gebäude ist immer Falsch. (Das gilt für mich selbstverständlich auch in die andere Richtung – dass Deutschland auch zu keinem Zeitpunkt berechtigt war zivilen Grausam auszuüben.

Dieser Kommentar wurde am 04.11.2024 von Christian geschrieben und bezieht sich auf »«.

Kommentar von Jesse lark

Hallo ,
 
Ich sehe Ihre Website www.renephoenix.de und sie ist beeindruckend. Ich frage mich, ob auf Ihrer Website Werbeoptionen wie Gastbeiträge oder Anzeigeninhalte verfügbar sind?

Was ist der Preis, wenn wir auf Ihrer Website werben möchten?

Hinweis: Artikel darf nicht als gesponsert oder Werbung gekennzeichnet sein.

Danke schön
Jesse lark

Kommentar von René

@Olaf: Ich habe noch mal in alten E-Mails nachgeschaut – und habe vor diesem Beitrag auch Frau Zibler angeschrieben – allerdings erfolgte keinerlei Antwort. Aus meiner E-Mail:

In der Sendung sagten sie (Sendeminute 25:30), dass beim Bau
einer Kaufhalle in den 70ern noch Fundamente der Pyramide gefunden worden
seien. Diese Äußerung kann ich gewissermaßen nicht nachvollziehen, da die
Pyramide (laut Straubes Plan) nicht an der Straße Am Treptower Park,
sondern noch südlich der heutigen Defregger Straße stand.

Kann es sein, dass sie andere Funde meinten?
Oder das Fragmente des Fundamentes im Zusammenhang mit dem Abriss und der
Neubebauung des Areals dahin verlagert worden sind?

Bei Fundamenten reden wir schon über den exakten Standort. Leider, das Video ist ja entfernt, ergibt sich dieser Sachverhalt nicht mehr, wenn das Video gelöscht wurde.

Kommentar von Olaf Reich

@Rene,
wenn man es genau nimmt, hast du im Bezug auf den exakten Standort der Pyramide sicher recht.
Ich habe nur das gesamte Gebiet der “Kairo-Ausstellung” betrachtet. Ich kann/konnte das Video auch nicht sehen, nehme aber an,
das die Leiterin des Heimatmuseums eben auch das gesamte Gelände in Blick hatte, und nicht nur die Ecke Puderstrasse / Defreggerstrasse,
da es die Defreggerstrasse zu dieser Zeit noch gar nicht gab.
Die Pyramide war eben das absolute Aushängeschild dieses Ausstellungteiles.
Meine Formulierung “zumindest fragwürdig” bezog sich mehr auf “folglich in den 70ern auch keine Kaufhalle errichtet werden konnte” also deiner Schlussfolgerung.
Wenn man die Sache, so wie du, nur auf den exakten Standort der Pyramide betrachtet ist deine Aussage richtig, bei Einbeziehung des gesamten Kartenausschnittes, so wie ich es tat, nicht.
Aber es gibt sicherlich Wichtigeres als den Standort eine Pyramidenattrappe, also würde ich dass hiermit mal gut sein lassen.
Wenn du dich für die Geschichte von Treptow interessierst, weiterhin viel Spaß, ist eben auch ein Hobby von mir.
Daher, falls es von Interesse ist, noch eine kleine Anmerkung zu meinem ersten Beitrag.
Das Geschäft “Farben-Frikell” hatte seine ursprünglichen Geschäftsräume, vor dem Umzug in die Karpfenteichstrasse, im Eckgeschäft zwischen Puderstrasse 23 und Defreggerstrasse 22.
Sie sind also glücklicherweise, für uns damals, der Gegend treu geblieben.