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wohn(t)e ...

Kommentar von René

Die Linke in Eimsbüttel hat die Idee des Wohnraumschutzes nicht wirklich verstanden – wie dieser Antrag beweist:

Viele Anbieter rufen inzwischen Mondpreise für ihre möblierten Apartments auf. 4000,- € für 40 Quadratmeter über einen Monat sind keine Seltenheit. Am Ende werden sie vermutlich kaum komplett vermietet, da niemand bereit ist 4000,- € für eine solche Wohnung zu zahlen, während man damit in den teuersten Hotels Hamburgs einkehren kann.

Wenn ein Anbieter eine möblierte Wohnung für Mondpreise anbietet – und irgendjemand bereit ist, diese Mondpreise zu bezahlen und dort einzieht, dann hat offensichtlich eine Person dort ihr Zuhause gefunden. Und dann ist das – aus Sicht des Wohnraumschutzes – nicht zu beanstanden. Klar, kann man das doof finden. Und man kann sich fragen, was mit Menschen nicht stimmt, die sich darauf einlassen. Es könnte Wucher etc. sein.

Wenn aber niemand sich drauf einlässt, dann steht die Wohnung leer. Dann liegt – ab einer gewissen Zeit – eine Zweckentfremdung vor, weil die Wohnung keiner Wohnnutzung zugeführt wurde.

Wenn man nun Touristen im Wochentakt durch die Wohnung schleift, dann liegt auch eine Zweckentfremdung vor, weil dann ebenso keine Wohnnutzung vorliegt, sondern eine gewerbliche Nutzung.

Die Grenze zwischen Touri und Wohnen ist allerdings fließend. Und man kann es wohl auch nicht so trennscharf sehen. Nehmen wir allein das Duale Studium, wo Studier- und Arbeitsort unterschiedlich sind – und man im Drei-Monats-Takt zwischen beiden wechselt.

(Siehe auch die Fachanweisung )

Kommentar von René

Auch aus der PM der Linken:

Seit der ersten kleinen Anfrage zum Thema Ferienwohnungen im Jahr 2019 sind in Eimsbüttel fast 1.500 neue Ferienwohnungen hinzugekommen – ein Zuwachs von 128,81 Prozent!

Typisches Beispiel für statischen Bullshit. Die Registrierungspflicht wurde in Hamburg erst am 01.04.2019 eingeführt, die erste Anfrage basiert auf Mitte November 2019. Das sind also Daten von 7,5 Monaten. Allein das hochpoliert auf 12 Monate würde einen Anstieg von 60% rechtfertigen.

Hand aufs Herz: Hätte ich dieses Verhältnis Jahr 1 zu Jahr 7 schätzen sollen, ich hätte +300% geraten.

Kommentar von René

Ich habe genau deinen Kritikpunkt auch gesehen (steht auch im Text) – und damals entsprechend in die politische Debatte eingebracht. Andere sahen vor allem diese Nachkriegsbauten-Riegel, wo die Mülltonnen an der Stirnseite sich befanden. Für die dortigen Bewohner war es eher ein Nachteil, nun weiter zu pilgern. Und ich habe damals nie analysiert, wie die Distanzen (also diese 300m-Regel) erfüllt waren.

Nun ist das Thema aber schon zehn Jahre her, seit Ende 2016 bin ich kein Mitglied der BVV mehr und wohne auch nicht mehr in Berlin. Ich habe keine Ahnung, was da nun Phase ist…

Was mich aber damals positiv beeindruckte, als ich das erste Mal Glas am öffentliche Container einwurf: der war geräuschgedämmt. Das Glas fiel erst mal auf eine Matte. Keine Ahnung, wie die das machten. Allerdings rotierten diese Container (ich vermute wegen Wartung), irgendwann stand da auch ein lauter Container da.

Kommentar von Steffen

Verstehe die Bezeichnung „Privileg“ auch nicht ganz. Für diejenigen deren Fenster nicht in den Hinterhof zeigen, mag es vielleicht komfortabel sein, einen kurzen Weg zu haben, und dadurch vielleicht fünf Minuten ihrer Zeit zu sparen. Für diejenigen die allerdings ihre Fenster zum Hof haben, ist es 24 Stunden am Tag ein Graus. Selbst in der Nacht kann man das Fenster nicht offen lassen. Bei über 60 Parteien gibt es immer jemanden, der eine Flasche einwirft.

Kommentar von René

Der Artikel vom DHM ist nicht so detailliert, in der Wikipedia sind die Angriffe detaillierter beschrieben . Und wenn ich das dort vergleiche auch mit dem, was ich einst aus anderen Quellen gelesen habe, waren die Amerikaner eher am Bahnhof, Reichsbahnsausbesserungswerk und Rüstungsbetriebe fokussiert. Trotz alledem halte ich “Terrorangriff” als Begriffswahl für Falsch.

Kommentar von Christian

René – es waren ausschließlich britische und amerikanische Bomber. https://www.dhm.de/lemo/kapitel/zweiter-weltkrieg/kriegsverlauf/dresden Und es ist egal, wer den Krieg begonnen hat. Eine völlige Zerstörung ziviler Gebäude ist immer Falsch. (Das gilt für mich selbstverständlich auch in die andere Richtung – dass Deutschland auch zu keinem Zeitpunkt berechtigt war zivilen Grausam auszuüben.

Dieser Kommentar wurde am 04.11.2024 von Christian geschrieben und bezieht sich auf »«.

Kommentar von Jesse lark

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Danke schön
Jesse lark