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renephoenix.de

zu Verkehr(spolitik)

Kommentar von René

Danke. Aber der Beitrag ist sogar noch unter meiner vorherigen Webseite entstanden (Für mich erkennbar daran, dass sämtliche eingebundenen Bilder damals nur 341 Pixel Breite hatten) ;-)

Aber ja, geändert hat sich da nichts, nur der Preis.

Eines der wichtigsten Punkt der piratigen Forderung eines umlangefinanzierten Nahverkehr ist in Hamburg neben sozialen und ökologischen Aspekten eben auch das Preissystem.

Kommentar von Stefan

Herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jubiläum deiner Webseite. Und auch herzlichen Glückwunsch an den HVV, dass er es in 10 Jahren nicht geschafft hat, das alles zu verbessern – nein – er hat das Chaos nun auch auf die App und Smartphone-Webseite übertragen. Und ein neues Logo. was man kaum sieht. Nahbereich und Kurzstrecke – immer noch ein Mysterium. Immer noch ist bei nimmbus.de die erste und einzige Kurzstreckenkarte. Die Preistabelle irgendwo auf der HVV-Webseite beginnt bei Einzelfahrt 3,50 für AB-Ringe. Wo findet man die AB-Ringe? Tarifpläne suchen und PDF downloaden, PDF suchen auf Smartphone, gucken, und wieder zur HVV-Seite. Und woher kommen – bei Start-Ziel-Eingabe – die 2,40 für eine Fahrt Sternschanze-Hauptbahnhof? Aha, Nahbereich. Es gäbe eine Nahbereichskarte, steht da irgendwo. Nicht gefunden.
Weiterhin hat man es geschafft, die großen Stadt-Pläne mit den S/U-Bahnlinien möglichst weit vom Ticketautomat zu positionieren auf den Bahnhöfen. Statt dessen klebt da ein A4-Druck des Gesamttarifbereichs in 5 Pkt-Schrift. Es ist andererseits auch schön, dass es Sachen gibt in der heutigen Zeit, die sich nicht ändern. Danke, HVV

Kommentar von DAT

Ich neige leicht zu anderer Ansicht.

Mit dem Kauf eines Lastenrades erweitert sich auch der Verwendungsrahmen eines Fahrrades. Man fährt mehr Strecken die man sonst per PKW zurückgelegt hätte und erledigt mehr Dinge damit.

(also unter der Maßgabe dass man nicht einfach nur ein bereits existierendes Lastenrad ersetzt – aber das ist momentan kein praktisch relevantes Problem)

Es ist möglicherweise nicht die wichtigste Maßnahme – aber es ist eine.

Kommentar von René

Unterdruck betrachte ich auch eine Form des Druckluft. Am Beispiel von New York funktionierten wohl beide Richtungen.

@DAT: Ja, es wäre bei der ersten Strecke erst einmal nicht integrierbar. Aber es muss nicht bei einer Strecke bleiben. Und teuer ist jedoch Anfang. Hätte man dieses Bedenkenträgertum vor 200 Jahren auch gehabt – wir würden heute immer noch mit Pferdekutschen uns fortbewegen.

Kommentar von DAT

Äh… es wäre unfassbar teuer und brächte kaum Vorteile? Dafür ist es nicht an bestehende Infrastruktur anzubinden – im Kontrast zu z.B. einer Hochgeschwindigkeitsstrecke für Schnellzüge?

Kommentar von DS-pektiven

Danke für den Blogartikel; das plumpe und unsachliche Polemisieren gegen die Entfernungspauschale regt mich auch immer wieder auf, weil es kaum Leute gibt, die überhaupt annähernd verstanden haben, wie das Einkommensteuersystem funktioniert – oder was „Werbungskosten” sind.

Deshalb fordern die meisten auch nicht die Abschaffung der Fahrtkosten für „Dienstreisen” (da gilt ja die gesamte Wegstrecke). Wäre man hier konsequent, müsste man auch fordern, dass sämtliche Aufwendungen für Firmenfahrzeuge nicht mehr als Betriebsausgaben abzugsfähig sein dürften.

Auch ausgeblendet wird, dass hier die Geringverdiener (auch Azubis und Studenten) wieder die Gekniffenen sind; denn die verdienen nicht selten sogar unterhalb des Grundfreibetrags bzw. kommen wegen nicht vorhandener anderer Werbungskosten gar nicht über den Pauschbetrag.

Ich halte generell nix davon, Umwelt- und Verkehrsprobleme über den Preis regeln zu wollen; dies halte ich für sozial ungerecht.

Ich werde bei Gelegenheit auf deinen Beitrag verlinken. ;)

Kommentar von Maike

Der öffentliche Nahverkehr sollte komplett von den PKW-Fahrenden finanziert werden. Dann braucht man keine Zonen usw.

Grund: als nicht-PKW-fahrende Hamburgerin zahle ich Straßeninstandsetzungen, Brücken und Tunnel, die nur durch den PKW-Verkehr nötig werden; lebenslange Versorgung schwergeschädigter Verkehrsopfer; die Zäune um alle Kinderspielplätze; Gesundheitskosten für Abgas- und Lärmschäden; die Verkehrspolizei; Putzmittel für die durch PKW-Verkehr verusachte Verschmutzung meiner Fenster; überflüssig hohe Miete, weil Tiefgragenplätze gebaut werden müssen … Dafür steht mir EINDEUTIG Ausgleich zu !!!