Kommentar von René
Geänderter Wahlablauf:
Der Bürger erhält seine Bestätigung, ist in der Lage, seine Nummer und seinen Parteiwunsch einzuprägen — und wirft diese anschließend wie bisher in eine Urne.
Wenn er nun beim Durchforsten der veröffentlichten Listen eine Differenz feststellt, geht er zum Wahlleiter, der dann in der verblombten Box den entsprechenden Papierbeleg suchen muß. Probleme wäre allerdings im Fehlerfall: der Bürger wäre nicht anonym.
Also müßte es am Rathaus einen »Briefkasten« geben — hier schreibt der Wähler seine Nummer auf und wirft diese in den Kasten. Zu einem öffentlich angekündigten Termin wird die (verblombte) Wahlurne geöffnet und diese Zettel herausgefischt und mit den Listen verglichen.
Spätestens wenn in jeder Kommune einer zweifelt, könnte man wieder traditionell wählen.