Kommentar von MFelgate
@mehlstab:
Das Argument mit Kontodaten etc. zu Hausieren war von mir nicht als Rechtfertigung oder Begründung gedacht, vielleicht habe ich mich da eher unglücklich ausgedrückt. Vielmehr wollte ich nur einen Vergleich ziehen, welche Daten von einer Person vielleicht schon bekannt sind oder worauf nicht geachtet wird, bei der Angabe der Daten. Grundsätzlich achte ich sehr auf Datenschutz und vermeide nur wo es geht, meine tatsächlichen Daten irgendjemanden zu hinterlassen.
Sind wir mal ehrlich: Hunde-DNA in Bezug zum Halter sehe ich nicht als derartig schützenswerte Privatsphäre an, wie andere z.B. o.g. Dinge. Ich hätte zumindest dabei keine Probleme. Auch würde es 'Deine' Hundesteuerpreller gleich mal zur Kasse bitten — dann hätten auch die Dumm-Ehrlichen auch was davon.
Um nicht allzu weit abzudriften; wer seinen Hund nicht anmeldet, kann unter Umständen bei fehlender Tierhaftplichtversicherung sehr kostspielige Probleme bekommen.
Und diese Versicherung bekommt man meines Wissens nach nur mit Hundemarkennummer.
Was mich nur so ärgert — (fast) jeder meckert wegen des fehlenden Datenschutzes. Dabei sieht es nicht ganz so schlecht aus.
Und da bin ich schon bei Deiner Erfahrung:
Ein klarer Verstoß, nicht nur gegen das Datenschutzgesetz, sondern auch gegen das Bankgeheimnis!