Dumb Ways to Die
Gelungene Aufklärungskampagne vor Verkehrsunfällen mit Zügen, hier konkret der Melbourner U-Bahn
Zur Skandinavien-Reise 2019, zur Weltweise 2018 und zur Nordsee-Radtour 2015
Gelungene Aufklärungskampagne vor Verkehrsunfällen mit Zügen, hier konkret der Melbourner U-Bahn
Drei Meldungen aus den letzten drei Monaten, bei denen Deja-Vu-Zustände durchaus nichts Ungewöhnliches sind:
Mir scheint es so, als hat Mehdorn seine Funktion und Aufgabe als Geschäftsführer nicht verstanden. Er hat einen Planfeststellungsbeschluss umsetzen – und ihn nicht in Frage stellen. Was bedeutet praktisch seine Forderung?
Bei Variante B würde die Schließung von Tegel (eben gemäß Planfeststellungsbeschluss) formal durchgeführt, und ein neuer Flughafen würde am selben Standort in den selben Räumlichkeiten entstehen. Wir dürfen gespannt sein, ob dies dann jemals genehmigungsfähig werden würde.
Bei Variante A würde er den mehrfach durch alle Instanzen durchgeklagten Planfeststellungsbeschluss in Frage stellen. Ich kann die Tragweite dieses Falles nicht gänzlich abschätzen. Auf jeden Fall würde eine wesentliche Komponente der Belastungs- und Entlastungsbilanzierung wegbrechen (siehe Planfeststellungsbeschluss, Seite 333). Die zukünftigen Belasteten wirds freuen. Die Anwälte noch viel mehr. Und Mehdorn hätte auf lange Zeit das Defizit eines noch ausstehenden Flughafens gelöst.
Schon einmal im Kalender vormerken: am 7.9. wird in diesem Jahr nach einem Jahr Pause die Demontration Freiheit statt Angst wieder durchgeführt.
Constantin Alexander hat die Archive nach essenden Politikern durchsucht – und eine Häufung bei der Bratwurst festgestellt. Im folgenden Video analysiert er die Rolle des Essens und die mediale Wirkung.
Aufbauend dazu gibt es ein Interview in der taz
Eine Spam-Mail mit lediglich fünf Worten. Das ist ungewöhnlich. Aber auch in dieser Kürze können noch Grammatikfehler unterlaufen.
Spannender ist der Anhang. Die Datei „fotos.zip” ist insgesamt 6 Bytes groß. Zuklein, um irgendwelchen Schadcode zu unterbreiten.
Endlich rücken die Sommeranfänge wieder in Richtung Wochenende – und das ist gut für die Fête de la musique. Und so wurde auch in diesem Jahr der Sommer musikalisch empfangen.
Doch etwas war anders als in den Jahren zuvor. Der ungehöre Einsatz an Polizei. Mehrere Einsatzwagen fuhren die Wiener Straße auf und ab. In dieser Dimension habe ich all die Jahre zuvor keine Polizei gesehen.
Ich wurde Zeuge einer spontanen Aufführung zweier Gitarristen. Eine sehr gute Aufführung von Wicked Game. Um ihnen eine Traube von gut 50 Leuten. Das einzige Problem: ihre Gitarren brauchten elektronische Verstärker. Die waren nicht größer als Fußhupen. Und jede Percussion-Band ist dreimal so laut. Aber die Regeln der Genehmigung müssen ganz exakt eingehalten werden. Da spielt es dann auch keine Rolle, dass das aufkommende Ausbuen der Polizei die Lautstärke der Band deutlich übertrumpfte.
In den 80ern hätten die sich das nicht getraut!
scherzte der Sänger als Abschlussworte ins Mikro. Einer der Gäste schimpft auf den Innensenator der CDU. So bekommt die Fête de la musique leider eine politische Note, die hier nicht hingehört.
Als gegen 10 Uhr die Fête offizielle endete, wimmelte es nur so von Polizei und Ordnungsamt, die jede noch spielende Formation abbrach. Sicherlich verständlich wegen Nachtruhe, andererseits reden wir über die berühmten Kreuzberger Nächte.
Aufgenommen in der Falckensteinstraße:
Es ist nicht das erste Mal, dass auf der Fläche links vor dem Eingang zum Treptower Rathaus Botschaften mit Kreide geschrieben sind. So ging es im Juni um die Versteigerung der Erbbaupacht des Spreepark-Areals, die am 3. Juli bevorsteht.
Ich habe jetzt zum Zugang des Spreeparks den Weg gefegt, damit die Investoren vorbeikommen + baden gehen in der Spree.
Es gibt leider immer noch große Dienstleister im Netz, die immer noch ihren Kunden ihre Werbepost unterjubeln wollen. Ich will im Falle des Falles verdammt noch mal bestätigen, dass ich euren Quark haben möchte – und nicht diese negativ formulierte Kreuzelbox übersehen.
Kaum ist die Zensursula-Dabette überstanden, fangen die Briten wieder mit Zensur an. Wieder geht es um Kinder und Pornografie, dieses Mal könnten die Kleinen beim Surfen auf nicht jugendfreien Seiten landen. Anstelle die Verantwortung bei den Eltern anzusiedeln, bekommen alle Briten ab kommenden Jahr eine Pornosperre.
Verantwortlich für die Umsetzung sind die Zugangsanbieter. Diese sollen Listen mit geblockten Seiten bekommen. Wer eine gesperrte Seite besuchen möchte, kann den Filter ausschalten. In soweit ist die Debatte nicht ganz so gefährlich wie vor vier Jahren in Deutschland. Der Filter soll aber täglich wieder eingeschaltet werden. Als ganz besonderes Feature ist die Benachrichtigung des Anwenders vorgesehen. Das lässt Fragen aufkommen, ob die „Sperrenumgeher” protokolliert werden.