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renephoenix.de

Homepage von René Pönitz

Google mag nicht gegoogelt werden

Die Anwälte des Suchmaschinengiganten klärten amerikanische und britische Tageszeitungen auf, daß die Benutzung (to) google eine Verletzung des Markenrechts darstellt. Die Suchmaschinengigant hat Angst vor einem Begriffsmonopol — denn das hätte zur Folge, daß die Marke im Markenregister gelöscht werden kann — und folglich frei genutzt werden kann. Doch mal Hand auf´s Herz: ist es bei der Popularität nicht schon längst zu spät? Noch kennt google jedenfalls das deutsche Tätigkeitswort googeln. (vgl. Riesenmaschine)

Tour de Ruhr - Teil 2

Wieder hatte ich den Riecher: wettermäßig ein perfekter Tag für eine Radtour. Diesmal stand der zweite Teil der Tour de Ruhr an: diesmal aufwärts vom Baldeneysee. Nachdem einem anfangs sehr exzellenten Radweg bis Hattingen, ging es danach erst einmal durch den Wald. An einigen Teilen der Ruhr führt beispielsweise direkt kein Radweg entlang, da dieses Trinkwasserschutzgebiete sind.

Bei Witten gibt es den nächsten großen Stausee (Kemnader See). An dessen südlichen Ende verläuft die A43 — und der Radweg dazwischen. Danach war ich irrtümlich auf der falschen Ruhrseite, die Beschilderung fehlte. Aber sieben Kilometer nach Wetter direkt an einer fast geraden Bundesstraße haben auch ihren Reiz.

Kurz vor Hagen löste sich der Radweg erst einmal im Nichts auf. Ein »Wasserschloß« war in der Karte eingezeichnet — doch da war gerade Indianerfest. Also Tipis so weit das Auge reicht! In Hagen selber sieht man dann in erster Linie nur Eisenbahnbrücken und Schienen. Zum Glück wechselte ich wieder die Ruhr: da gab es wieder einen gut ausgebauten Radweg bis Schwerte. Endstation für diesmal!

Weiter geht´s zur Fotoserie!

Statistiken, die keiner braucht ...

Seit dem 17.4., also seit 3½ Monaten, erreichten mich 256 (!) Spamnachrichten mit dem gefälschten Absender »Volksbanken Raiffeisenbanken«.

Seit dem 10.5. erhielt die Seite Leben in Dresden 473 Spam-Trackbacks und 399 Spam-Kommentare, die nicht durch den Spamfilter entdeckt wurden.

Besonders beliebt im Spam ist das Wort »future«. Weit aus häufiger als »sex« oder »viagra«.

Kurzschreibweise

Häufig will man einer Variable einen Wert zuweisen — aber es kommen zwei mögliche Quellen in Frage, von denen meist eine leer ist (z.B. beim Auslesen von Systemparameter).

Variante 1: Die klassische Schreibweise:

var a = 1; var b = 0; var c = 0;
if (b)
  c = b;
else
  c = a;

Variante 2: Die elegante Form

var c = b ? b : a;

Das Konstrukt ist wesentlich kürzer, hat aber noch einen Haken: der Ausdruck b ist doppelt.

Variante 3: Das Optimum

var c = b || a;

Wenn b leer bzw. 0 ist, greift die ODER-Regel — und a wird übergeben. Leider funktioniert das Konstrukt nicht in PHP, mit JavaScript dagegen schon.

Blaues Wunder 2 - eine Alternative?

Da die Befürworter der weltweit berühmtesten noch nicht gebauten Brücke immer wieder gerne als Argument die Entlastung des Blauen Wunders nennen, liefert der Hamburger Architekt Ulrich Thormann einen neuen Gedenkansto߸ in die Runde: Das zweite Blaue Wunder!

Ob diese Variante die perfekte Lösung ist, sei einmal dahin gestellt. Aber durch die direkte Anbindung an die Grundstraße entlastet sie das Blaue Wunder.

Siehe dazu auch:

Vorstellung des zweiten Blauen Wunders

Datei betrachten (Text, 6.79 KiB)

U L R I C H   T H O R M A N N 	Architekt    Dipl. Ing.	        Grosse Brunnenstr. 71      22763 Hamburg
								Tel.: 040.39908515    Fax: 040.39908514
								z.Zt. nur Mobil:	0163.7186426 
 
								eMail:	ulrich-thormann@web.de


Warum Waldschlößchenbrücke?					01.08.06

Die Diskussion um die Waldschlößchenbrücke ist derzeit auf dem Höhepunkt. Durch den Beschluss des Stadtrates am 20.07.06, die Vergabe der Bauaufträge für das Projekt vorerst zu stoppen, gibt es nun eine kleine Verschnaufpause. Der Präsident der Deutschen UNESCO-Kommission, Walter Hirche, hat mit der Bekanntgabe dieses Beschlusses dazu aufgefordert, neue Ideen in die Auseinandersetzung einzubringen. 
Die Waldschlößchenbrücke – als Ersatzbau für das in die Jahre gekommene Blaue Wunder geplant – würde an der breitesten Stelle die Elbwiesen queren, und somit das ganze Tal durchschneiden. Es ist mehr als verständlich, daß diese Planung als äußerst technokratisch empfunden wird.  Kulturgeschichtlich gibt es für diese Art der Planung eigentlich nur  stadtbildzerstörende Beispiele. Und deshalb wird dieses Projekt von vielen Bürgern als  widernatürlicher Fremdkörper betrachtet.  Denn üblicherweise überquert man einen Fluß an der schmalsten und nicht an der breitesten Stelle. Angesichts der hohe Wellen schlagenden Diskussion um dieses Projekt, stellt sich die Frage, welche Alternativen und ggf. anderen Standorte gibt es? Ein Tunnel wäre an diesem Standort die augenfällig beste und einzige Lösung, wurde aber scheinbar aus Kostengründen von Anfang an verworfen. Aber ist die Elbquerung, die den Engpaß Blaues Wunder verkehrstechnisch entlasten soll, denn nur am Waldschlößchen vorstellbar? 

Ein II. Blaues Wunder muss her!

Das von allen Dresdnern geliebte Blaue Wunder – die Loschwitzer Brücke, die Blasewitz mit Loschwitz verbindet – sollte noch einmal gebaut werden.  
Man sollte es einfach doppeln – und das Blaue Wunder ca. 250m elbabwärts errichten! 
Die Vorteile einer solchen Lösung sind:

-	Es wird am Rande des als UNESCO-Weltkulturerbe geschützten Elbtals der geringste Eingriff vorgenommen.
-	Die neue Brücke wird an der annähernd engsten Stelle der Elbwiesen errichtet und das alte Blaue Wunder hinsichtlich des Autoverkehrs entlasten.
-	Es wird eine direkte, ampelfreie Verbindung zwischen dem Käthe-Kollwitz-Ufer und der Grundstraße hergestellt, die den Pendelverkehr aufnimmt. 
-	Die neue Straßenführung auf beiden Uferseiten und die Einbindung der Brücke kann weitgehend flächenschonend erfolgen und behutsam in das Ortsbild und die Elbwiesen eingebunden werden. 
- 	Der Verkehr am Körberplatz wird erheblich weniger – sodaß die nördl. Teilfläche wieder zum kleinen Marktplatz werden kann.
-	Die Kosten (für Brücke und anschließendem Tunnel) werden erheblich geringer sein als der Bau einer Brücke beim Waldschlößchen.
-	Das neue, das II. Blaue Wunder, wäre ein echter Ersatzbau für das alte, weltweit bekannte Wahrzeichen. 
Es könnte eine „Doppelung“ sein - oder in der Ästhetik eine moderne Konstruktion sein, die dem alten Blauen Wunder mindestens ebenbürtig ist – also den Namen 
II. Blaues Wunder verdient. 
-	Durch die verkehrsmäßige Entlastung wird die Lebensdauer des alten Blauen Wunders erheblich verlängert.  
-	Durch den Bau eines II. Blauen Wunders bleibt Zeit für die weitere Diskussion zum Erhalt der alten Brücke und über die dann später ggf. notwendige Ersatzbrücke. 

Ideenskizze

Das II. Blaue Wunder stellt eine direkte Verbindung zwischen dem Käthe-Kollwitz-Ufer in Blasewitz und der Grundstraße in Loschwitz her. Hierdurch würde der Engpass Schillerlatz / Blaues Wunder / Körnerplatz erheblich entlastet, und der Verkehr der östlichen Vororte aufgenommen. 
Die neue Verbindung würde am derzeitigen Ende der Käthe-Kollwitz-Uferstraße beginnen, wird dann angrenzend an die Elbwiesen als neue Straße und Brückenrampe weitergeführt, und quert in Höhe der Regerstraße die Elbwiesen. 
Als neues Blaues Wunder führt sie hinweg über die Elbe, ist dann ein kurzes Stück Hochstraße, die über die rechtselbischen Loschwitzer Wiesen zwischen dem Hafen und Sportplatz hindurchführt und mündet dann in einem kurzen Tunnel, der unter dem Elbhang und der Standseilbahn zum Luisenhof hindurchgeht. An der Grundstraße, am Fuße der Stützwände/Verbauung der Standseilbahn auf der westlichen Talseite wird die Tunnelstrecke an die Grundstraße angebunden. 
Die Vorteile dieser Streckenführung wären: 
Eine ampellose Autoverbindung zwischen dem Käthe-Kollwitz-Ufer und der Grundstraße als schnelle, regionale Verbindungsstraße, über die dann auch der Autoverkehr der Pillnitzer Landstraße einbinden kann. Am Körnerplatz verbliebe dann nur noch der Verkehr der Schillerstraße. Wird dieser zur Elbseite hin, um die Bebauung des Körnerplatzes herumgeführt und an der Ostseite des Körnerplatzes mit der Pillnitzer Landstraße und der Grundstraße verbunden, dann könnte der Verkehrsträger des Körnerplatzes vor der nördlichen Bebauung zurückgebaut werden, und eine kleine Platzfläche erhalten und städtebaulich wiederaufleben! 
Loschwitz hätte damit seine Mitte, sein historisches Zentrum und vielleicht auch den Marktplatz wieder zurück. 
Ein neues Blaues Wunder, der die Uferstrasse und die Grundstraße miteinander verbindet, wird den Autoverkehr auf erheblich entflechten, den Körnerplatz um den Pendlerverkehr entlasten und zusätzlich für die Radfahrer den Vorteil haben, daß hierdurch die so wichtige, fehlende Verbindung zwischen dem linkselbischen und dem rechtselbischen Radweg (Körnerweg) zustande kommt. 
Die Positionierung der neuen Elbquerung an dieser Stelle, hätte für die Blasewitzer Seite zur Folge, daß am Rande der Elbwiesen zumindest Flächen für die Brückenstraße und  Rampe verloren gehen. Diese wären aber im Vergleich zur bestehenden Waldschlößchenbrücke erheblich geringer, und lägen am Rande der Elbwiesen.  Würde man zusätzlich eine städtebaulich ähnliche Randbebauung bis zum Brückenkopf gestatten wie beim jetzigen Blauen Wunder am Schillerplatz, dann wäre eine elbseitige Bebauung der neuen Brückenstraße mit Häusern und Aussichtsterrassen geradezu aufregend. 
Hätte man doch von hier aus den schönsten Blick auf die Elbschlösser Albrechtsberg, Lingner und Eckberg – einen Blick, den bislang nur tausende von in- und ausländischen von Bustouristen genießen.


Anmerkung: 
Die Positionierung der Elbbrücke hätte in dieser neuen Lage den Vorteil, daß Brücke, Brückenköpfe und Auffahrten nicht wie Fremdkörper wirken würden, sondern besonders auf der Blasewitzer Seite die Chance besteht, durch einige neue Gebäude und neue Elbterrassen eine atmosphärische Ergänzung des Ortbildes herbeizuführen. 
Ein näher zur bestehenden Brücke angeordnetes II. Blaues Wunder wäre mit direkter Anbindung an den Körnerplatz auch machbar, hätte jedoch den Nachteil, daß die Entflechtung des  Verkehrs am Körnerplatz nicht, oder nur sehr schlecht stattfindet. Vorteil dieser Lösung wäre einzig, daß der Ankauf von 2 – 3 Privatgrundstücken entfällt.

Schauspieler gesucht - Nebenjob

Und wieder ein amüsanter Spam im Postfach:

Guten Tag,

haben Sie schon etwas von der lukrativen Verdienstmöglichkeit »EROTIKDARSTELLER« gehört? Es ist wahr, auch Sie können als Erotikdarsteller Ihr Hobby zum Beruf machen.

Aktuell suchen wir männliche und weibliche Darsteller sowie Paare. Die Bandbreite reicht von Softcore-Aufnahmen (FSK 16) bis zur Hardcore-Produktionen — Sie entscheiden, was Sie machen möchten:

Besuchen Sie unsere Homepage: www. sei-filmstar .de

[..] besteht seitens der Produktionsfirmen ein hoher Bedarf  [..] Natürlich können Sie auch getarnt [..] Sie verpflichten sich zu nichts [..] diskret [..]

Ein Blick auf die Homepage: Jede Menge Blabla und ein Anmeldeformular. Wenn man an das Seitenende scrollt, erscheint folgender Text:

* Zur Sicherheit vor Falschanmeldungen bleiben die Verbindungsdaten gespeichert. Mit Absenden des Formulars beauftragen Sie die Firma WHITE LINES, entsprechend der Teilnahmebedingungen, die Daten an Produktionsfirmen weiterzuleiten. Dafür werden einmalig brutto vierundachtzig Euro berechnet. Die Zahlung ist im Voraus fällig. Die Teilnahme an einem Casting ist garantiert.

Den Stern als Fußnote übersieht man übrigens sehr leicht im Text, da er eher als Layoutelement eingesetzt wurde:

Geschäftsbrief - wer darf öffnen?

Ob man es glaubt, oder nicht: auch das Öffnen der Briefe ist durch eine DIN-Norm, die DIN 5008, geregelt:

  • Ist zuerst die Firma genannt (und danach ein Ansprechpartner), so handelt es sich um einen Firmenbrief und wird geöffnet an die Person weitergeleitet.
  • Ist zuerst der Name der Person genannt (und danach die Firma), so darf dieser Brief nicht geöffnet werden und muß an dem Empfänger ungeöffnet übergeben werden.

Trotzdem aber logisch!

Drei Lichtschalter

Und zur Abwechslung eine kleine Knobelaufgabe:

Im Treppenhaus befinden sich drei Lichtschalter, von denen einer die Lampe auf dem Dachboden zum Leuchten bringt. Welcher ist der richtige Schalter?

Nebenbedingungen:

  • Der Dachboden darf nur einmal betreten werden, die Schalter können stattdessen beliebig oft bedient werden.
  • Die Lichtschalter haben untereinander keinen Einfluß. Die anderen beiden Lichtschalter haben keine Wirkung (oder schalten andere Lampen an, die hier keine Bedeutung spielen.)
  • Durch die Tür zum Dachboden schimmert kein Licht. Die Lampe brummt nicht.
  • Zu Beginn ist die Lampe aus